SaschaSalamander

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Auslösende Kraft

Bücher können sehr viel bewegen und auslösen. Gibt es ein spezielles Buch, das dich verändert oder beeinflusst hat? Welches ist es, und was hat es in Dir ausgelöst?

SaschaSalamander 19.07.2005, 18.34

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Kommentare zu diesem Beitrag

6. von SaraSalamander

Es gibt sehr viele Bücher, die etwas in mir bewegt, verändert, angerührt haben und mir sehr stark im Gedächtnis hafteten ... so etwa "Die Verwandlung" von Kafka (fühlte mich diesem Samsa sehr verbunden damals), die Ctulhu-Mythen von Lovecraft (weckten mein Interesse für dieses Thema), das Buch "Nichts zu Lachen" von Kishon (ein Stück Zeitgeschichte aus einer eher ungewohnten Sicht, das ein völlig ungewohntes Bild auf das Thema Nationalsozialismus wirft), "der Kreis der Dämmerung" von Isau *winkt zu Andreas* (weil Fiktion und Wahrheit so genial verwebt sind, dass ich mich wirklich für Geschichte des letzten Jahrhunderts interessierte), "der Krieger des Lichts" von Coelho (weil es so menschlich ist und mir Kraft spendet), "Momo" von Michael Ende (weil es für mich, die ich schon damals so Hektiker war, das Thema "Langsamkeit" neu darstellte, "Stein und Flöte" von Bemman (weil ein Lauscher in jedem von uns steckt), "Oh wie schön ist Panama" von Janosch (weil es so wärmend und lieb ist), vieles von Astrid Lindgren (weil diese Bücher die Phantasiewelt meiner Kindheit stark beeinflussten), "Bestie" von Whitley Strieber (weil dieses Buch meine Stimmung zum Thema Wölfe so gut einfing damals), "Wolfsruf" von Somtow (weil es mein erster Gruselroman war und mir die Tür zu anderen Werken eröffnete und viele, viele andere, ich würde gerne noch so unendlich viele Werke aufzählen, die mich seit langer Zeit begleiten und Gedankengänge auslösten, Gefühle erweckten ...

DAS Buch, das mich jedoch am allerwenigsten loslässt, das am meisten in mir bewegte, über das ich noch heute nachdenke und das ich in Musestunden immer wieder zur Hand nehmen werde, das ist "Die Elenden" von Hugo ... soviel Menschlichkeit, soviel Elend, soviel Hoffnung, soviel Güte sind in diesem Buch enthalten, dass es mich nichtmehr loslässt ... :master: :blume: :master:

vom 20.07.2005, 12.20
5. von kleine Seele

Es gibt wohl bei mir einige Bücher. Aber das letzte was bei mir einiges verändert und beeinflusst hat war7ist das Buch: Maya oder Das Wunder des Lebens
von Jostein Gaarder

Gaarder geht in seinem Roman einfachen Fragen nach: "Was sind wir?", "Woher kommen wir?" und "Wohin gehen wir?"

Und das Buch: Ein Tag wie ein Leben
von Nicholas Sparks, Adelheid Zöfel

Zum Glück ist Wilson als Anwalt zwar ein Pragmatiker, als Privatmann aber doch sensibler als die meisten Ehemänner dieser Erde. Und deshalb begreift er, dass er etwas unternehmen muss, um die Beziehung zu Jane zu retten.

Es hat mir so einiges male die Augen geöffnte was in unsere Ehe getahn werden muss. Damit sie nicht einschläft.

vom 20.07.2005, 12.13
4. von Jan-Tobias

Die Science-Fiction-Fantasy-Reihe "Die AMTRAK-Kriege". Herrlicher Science-Fiction, der meine Lust am Lesen und auch Schreiben bestärkt hat.

vom 20.07.2005, 09.50
3. von Andreas

So absolut könnte ich mich auch nicht auf eines festlegen, dafür habe ich aus zu vielen Büchern schon einiges für mich selbst mitgenommen. Michael Ende und Ralf Isau bspw. sind da einfach nie wirklich ohne Spuren zum Lesen gewesen, ebenso aber auch einige Klassiker und doch ist da ein Buch, an das ich noch immer vom Gefühl her sehr hänge.

"Charly" von Daniel Keyes bzw. der englische Titel "Flowers for Algernon". Es ist das beeindruckendste Buch, dass mir jemals in die Finger kam und dass ich nicht wirklich jeden empfehlen möchte, aber nach diesen Buch habe ich einiges an Zeit gebraucht um mich wieder halbwegs an Bücher zu trauen :buch: zum Glück klappt dieses nun wieder recht gut... :-)

vom 19.07.2005, 21.00
2. von Bärenmami

Der Alchimist von P. Coelho
Hat auch mich zurück zu den "Wurzeln" bzw nach Deutschland geführt...
Es war nicht Auslöser aber Bestätigung, daß ich auf dem richtigen Weg war.
Etwa zur gleichen Zeit las ich auch "Geh wohin dein Herz dich trägt" von S. Tamaro.
lg Barbara


vom 19.07.2005, 20.00
1. von MicroAngelo

Nicht EIN Buch, sondern die Reihe von Hoimar von Dithfurth. Mit seiner Sicht der Welt hat er mich tief beeindruckt, obwohl ich ihm im Kern nicht zustimme. Letzteres als Resultat eigenen Nachdenkens, das er zugegebenermassen ausgelöst und dem er Richtung gegeben hat.

vom 19.07.2005, 20.00

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