6. von Andreas

Der Geruch.... :-)

Es ist einfach ein sinnliches Erlebnis die erste Seite des Buches aufzuschlagen, voller Spannung in eine neue Welt hineinzutauchen und einfach alles um einen herum auszublenden. In nur sehr wenigen Filmen gelingt dieses wirklich so, dass man es mit Büchern vergleichen kann (rühmliche Ausnahmen: Der Club der toten Dichter, Herr der Ringe (ABER NICHT DIE COMICVERSION, die war grauenvoll) und auch ein zwei andere Filme, aber sonst liegt in Büchern einfach ein Traum verborgen den man im eigenen Kopf träumen kann.

Hörbücher leben und sterben mit ihren Vorlesern (Rufus Beck bringt viele Bücher auch in Hörbuchform positiv herüber, aber es gibt auch grauenvolle Hörbuchversionen).

Ebooks taugen was für Fachliteratur aber in meinen Augen nichts für den Lesegenuss, aber vielleicht bin ich da schon zu altmodisch und laufe halt lieber mit einem Buch vor der Nase gegen ein Hindernis als mit einen PDA... ;-)

vom 12.08.2005, 23.01

5. von SaraSalamander

Das Schöne an Büchern finde ich - abgesehen von vielen anderen Dingen - dass ich sie immer und überall lesen kann. Im Bus, im Büro, im Bett, in der Badewanne, wo auch immer. Hörspiele sind genauso genial. Einziger Vorteil bei Büchern: ich kann "vorspulen" nach belieben und das Tempo selbst bestimmen, beim Hörspiel nicht. Schlechte Sprecher gibt es im Buch nicht.

Es gibt ganz gute Verfilmungen, wie Tina schon genannt hat. Manchmal komme ich über gewisse Verfilmungen erst an einen Autor heran, wie etwa Anne Rice, von der ich erst nach dem Film hörte. Allerdings sind Filme ein eher kurzes Vergnügen, in dem manche Stimmungen und Emotionen nicht so gut herüberkommen wie im Buch. Aber, wie gesagt, es gibt erwähnenswerte Ausnahmen.

Der Herr der Ringe wurde inzwischen sehr gut verfilmt. Aber ob es eines Tages jemand schaffen wird, DAS Werk für mich zu verfilmen, "Die Elenden". Ich halte es für zu komplex, um für meine Bedürfnisse ausreichend umgesetzt zu werden

Ebooks mag ich ganz gerne, aber ich kann sie nicht lange lesen, weil ich das am Bildschirm eher anstrengend finde. Am Bildschirm bitte nur kurze Texte.

vom 12.08.2005, 19.06

4. von Caia

Ich Schussel hab noch was vergessen, Hörbücher nehm ich super gerne zum Sticken, da kann ich super bei zuhören.

LG Caia

vom 12.08.2005, 19.01

3. von Tina

Hmm, also ich kann meinen beiden Vorrednern eigentlich nur zustimmen, der Reiz eines Buches liegt darin, dass ich meine Fantasie benutzen kann - und davon habe ich jede Menge ;o). Allerdings gibt es auch einige Filme die die Bücher sehr gut umgesetzt haben - wie z.B. "Herr der Ringe", "Harry Potter", "Interview mit einem Vampir" oder "Das letzte Einhorn" - sehr gelungene Filme, die ich mir immer wieder anschauen könnte...
Finde persönlich auch nicht, dass ich mir damit meine Fantasie zerstöre, wenn ich einen Film zu einen Buch anschaue - zumal ich sagen muss, dass ich "Herr der Ringe" sogar eigentlich noch besser finde, als das was ich in meiner Fantasie dazu hatte - diese genialen Landschaften, liebevoll aufgebauten Städte usw. soviel Details hatte ich in meiner Fantasie nicht ;).

Bei Horrorfilmen sehe ich sogar lieber die Filme, als das ich Bücher lese, weil ich mich dabei viel mehr gruseln kann...

Ansonsten, ebooks lese ich nicht gerne, weil man das so schlecht im Bett machen kann und Hörbücher mag ich auch nicht, weil man sich darauf so konzentrieren muss und mir das dann irgendwie zu langweilig ist, weil ich meistens mehrere Dinge gleichzeitig mache ;o).

vom 12.08.2005, 18.25

2. von Caia

Also ich mag an Büchern, daß ich dort meiner ganz eigenen Fantasie freien Lauf lassen kann - ich kann mir die Charaktere vorstellen, wie ICH es will und nicht, wie es jemand beim Casten oder in der Regie meint.

Daher bin ich auch gänzlich abgeneigt, solche Filme wie Harry Potter oder Herr der Ringe zu sehen, weil ich mir damit meine eigene Fantasie zerstöre, anschließend "sehe" ich immer wieder die Charaktere aus dem Film und nicht mehr meine eigenen.

Also Kurzfassung: Books forever!!!

vom 12.08.2005, 16.26

1. von CeKaDo

Das Buch hat für mich den großen Vorteil, daß dort mein eigener Film läuft, den ich jederzeit unterbrechen, erwitern und wieder aufnehmen kann. Ich bin in der filmischen Gestaltung völlig frei und kann Stimmen und Gestalten nach meinem Gefühl erzeugen.

Das alles fehlt mir im Film.

Ebooks lese ich nciht, weil ich dann nicht auf dem Sofa mit den Füßen hochgelegt lesen kann ;-)

Hörbücher fordern mir zuviel Konzentration ab und die stimmen sind mir manchmal einfach nicht authentisch genug. Ich mag Hörbücher nicht, obwohl ich mein Buch auch als Hörbuch rausbringen will *g*


vom 12.08.2005, 16.20