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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Vegan
New Yorkers Pizza Lieferdienst
Die Lieferung dauerte etwa eine Stunde, aber das hatte man uns am Telefon schon angekündigt, und da wir außerhalb des Liefergebietes liegen finde ich das auch okay. Die Pizza war bei Ankunft auch noch heiß und absolut frisch.
Aber was mich dann erwartete - WOOOOOW! Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit :-)
Der vegane Käse (ich bin ja zu neugierig, woraus der besteht bei denen? Ob ich das nachmachen kann zu Hause?) schmeckt köstlich. In der Konsistenz ist er etwas weicher, "fließender", könnte eine Art Schmelz sein, hat aber nicht den herben Hefegeschmack sondern ist milder. Hat sogar an manchen Stellen ein klein wenig Fäden gezogen, jaaaaaa, DAS liebe ich an warmem Käse und das ist es, was ich doch etwas vermissen werde in Zukunft, aber hier musste ich wirklich auf absolut nichts verzichten!
Wo die Sojasauce sein soll, habe ich nicht geschmeckt, sie passte scheinbar perfekt in die Kombi aus Sauce, Käse und Gemüse. Mmh, ich hätte mich reinlegen können!
Der Rand war prima. Bin sonst nicht so der Randesser, weil mir das zu trocken ist. Der Randteigr war schön fluffig weich, und ich habe ihn in ein wenig Ketchup gedippt, schmeckte toll. Und die Pizza war auch sehr gehaltvoll belegt, eben "American Style", Belag ordentlich dick und schwer. Durch das Gemüse allerdings nicht belastend wie normale Pizza, sondern schön leicht. Und vor allem: nicht wie die meisten vegetarischen Pizzen, die ich kenne, trocken und fad, sondern richtig saftig und würzig. Und was mich bei amerikanischen Pizzen normalerweise stört, ist der viel zu dicke Boden, aber umsonst gebangt, der Boden ist hauchdünn, typisch Steinofen. Also quasi: Belag und Rand amerikanisch, Boden italienisch. Die perfekte Kombi für meine Traumpizza! ;-)
Seit ich meine Ernährung umgestellt habe, esse ich auch nicht mehr ganz so viel, habe gelernt besser auf mein Sättigungsgefühl zu hören und dafür langsamer zu genießen. Also gab es für mich nur eine halbe Pizza, und den Rest am nächsten Tag. Außerdem ist "der nächste Tag" der ultimative Test, ob eine Pizza wirklich was taugt! Gummi? Trocken? Labbrig? Kann man sie auch kalt genießen? Wie reagiert sie auf Mikrowelle?
SaschaSalamander 06.03.2014, 08.42 | (0/0) Kommentare | PL
Food Inc
Ergänzung, nachdem einige Kommentare und PNs via Facebook erfolgten: Food Inc ist stellenweise ziemlich brutal, und die Bilder sind sehr eindringlich. Hier wird nichts geschönt, und das Leid wird so gezeigt, wie es tatsächlich ist. Keine glücklichen Kühe auf saftigen Wiesen, statt dessen schreiende, gequälte, blutende Tiere. Ich finde es wichtig, dass der Film solche Bilder zeigt um klarzumachen, dass ein überzüchtetes Huhn qualvoll verenden kann aufgrund Haltungsbedingungen und körperlicher Entkräftung, selbst wenn der Verbraucher denkt "sie legen ja sowieso Eier". Hier wird gnadenlos mit vielen Mythen aufgeräumt.
Ich selbst kann das Leid nachempfinden, muss solche Bilder nicht sehen. Daher hatte ich das auch nicht in meiner Beschreibung erwähnt, denn an diesen Passagen habe ich den Blick abgewendet und nur dem Ton gelauscht, nebenher am PC andere Dinge erledigt. Schon als Kind bekam ich Albträume, selbst wenn nur im Märchen oder Kinderfilm ein Hund geschlagen wurde oder ein Tier in der Falle verendete. Nein, ich muss das nicht sehen. Aber es ist wichtig, dass Menschen, die das nicht wissen, hinsehen und es sich bewusst machen. Dieser Film ist da einen recht mutigen Schritt gegangen!
SaschaSalamander 04.03.2014, 08.39 | (0/0) Kommentare | PL
Kleine Veganer-Bibel
Die Autorin plaudert recht viel, erzählt wie sie eigene Erfahrungen sammelt, was sie erlebt, wie sie mit verschiedenen Personen spricht (die Interviews sind nicht in Interview-, sondern in Textform niedergeschrieben).
Die Rezepte finde ich eine nette Idee, kann offen gesagt aber wenig damit anfangen. Was mich nervt und verschreckt sind Rezepte, die enorm viele Zutaten beinhalten und für die ich erst einmal recherchieren muss, wo man das kauft. Wenn ich für mich selbst etwas erfahren habe, dann dass Veganismus mit sehr einfachen Mitteln umgesetzt werden kann und man dafür nicht tonnenweise fremdartige Sachen kaufen muss. Außerdem ist es sinnlos, wenn zu Hause dann viele Dinge herumstehen, die man nur für ein einziges Rezept braucht und ansonsten mangels Erfahrung dafür keine Verwendung findet.
Eines der Rezepte interessierte mich, der vegane Kaiserschmarrn. Ausprobiert und mit der Konsistenz nicht so ganz zufrieden. Bei meiner späteren Suche im Web fand ich Rezepte hierfür, die wesentlich weniger Zutaten enthielten, einfacher nachzubereiten waren und besser gelangen. Trotzdem, der Gedanke ist nett, und vielleicht gibt es ja auch Leser, die all diese Zutaten als Nichtveganer bereits zu Hause haben oder das Glück haben, in der näheren Umgebung über einen veganen Supermarkt zu verfügen, wo das alles erhältlich ist.
Insgesamt fand ich das Buch jedoch sehr nett zu lesen. Die Gedankengänge sind sympathisch, der Schreibstil ist flüssig, und die Auseinandersetzung mit dem Thema ist zwar nicht extrem tiefgreifend, erreicht dadurch aber vielleicht eine Zielgruppe, die sich sonst nicht unbedingt damit auseinandersetzen würde.
Wertung: 6,8 von 10 Filo-Platten
SaschaSalamander 04.02.2014, 08.45 | (0/0) Kommentare | PL
Gewinnspiel
SaschaSalamander 28.01.2014, 15.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Gewinnspiel
Ich habe ein eigenes Büro. Dort lagere ich zum Beispiel auch Marmeladen und Aufstriche (wenn ich ausgestochenes Brot dabei habe). Außerdem Salz und Pfeffer, Essig, Öl, Senf, und ein, zwei Saucen. Ich kann also meine "Salate" pur mitnehmen, ohne dass sie labbrig werden und würze sie dann erst auf Arbeit. Und der Deko-Salat wird natürlich mitgegessen ;-)
SaschaSalamander 21.01.2014, 16.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Veganes Mett
SaschaSalamander 17.12.2013, 08.40 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Bulgursalat
SaschaSalamander 06.12.2013, 08.37 | (0/0) Kommentare | PL
Hirse-Soja-Pfanne
SaschaSalamander 03.12.2013, 08.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Tiere essen
Eine erste Meinung über >TIERE ESSEN< habe ich ja bereits geschrieben. Ich halte es für ein sehr gutes und wichtiges Buch. Es hebt nicht den moralischen Zeigefinger und verdammt nicht den Fleischesser. Statt dessen schildert der Autor sehr realistisch die Zustände der Fleischproduktion und was dies für die Tiere bedeutet. Er verdammt nicht das Essen von Fleisch sondern den unbesorgten Umgang mit dieser so kostbaren Ware "Fleisch", die einmal das Lebewesen "Tier" war. Ein Motto, das er recht früh im Buch brachte, er betont den Unterschied zwischen "besorgt essen" und "nicht unbesorgt essen". Nein, man muss kein schlechtes Gewissen haben, man muss sich nicht sorgen. Aber man soll vorher darüber nachdenken, sich Gedanken machen und dann überlegen, was man für sich mit dem Gewissen vereinbaren kann, man darf nicht unbesorgt sein. Das finde ich eine sehr gute Einstellung, ...
wer sich selbst schon viel mit dem Thema befasst hat, kann dem Buch nicht wirklich neue Ansätze entnehmen. Aber wer anfangen möchte, sich bewusster zu ernähren, der sollte es auf jeden Fall lesen. Ratgeber schockieren und mahnen und kommen mit Fachausdrücken und Zahlen und Fakten. Dieses Buch hier dagegen berührt und bewegt. Es bringt den Leser zum Nachdenken seiner eigenen Verhaltensweisen.
Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen diesen Titel lesen, denn es weist auf etwas hin, das in unserer Gesellschaft gerne übersehen wird. Es ist ein unbequemes Thema, und jeder muss sich selbst ins Gesicht sehen und dazu stehen, wie er bisher damit umging und wie er vorhat, dies zukünftig zu tun. Es wäre schön, wenn dieses Buch dazu beitragen könnte ...
SaschaSalamander 03.05.2011, 08.38 | (0/0) Kommentare | PL
Tiere essen
Völlig unvoreingenommen bin ich jetzt mal an dieses Buch herangegangen. Dabei habe ich wohl vergessen, dass der Autor weniger Wissenschaftler ist (Fachbuch) als vielmehr ein Erzähler. Bisher ist also noch nicht wirklich viel gesagt worden, das mir weitergeholfen hätte oder woraus ich für mich relevante Info hätte ziehen können. Nun, mal abwarten. Zumindest das Erzählen kann er (ist mein erstes Buch von ihm, daher habe ich keinen Vergleich), ich werde weiterhören. Auch, wenn seine Betrachtungen bisher Gedanken sind, die ich mir schon vor etwa 15 bis 20 Jahren gemacht habe, als ich mit diesem Thema anfing. Das Buch scheint eher für Neulinge zu sein). Irgendwie trotzdem seltsam, ein Buch über Tiere, Fleischproduktion und Ernährung, und doch kein Sachbuch, sondern eine Erzählung. Ich werde noch ein paar Kapitel brauchen, bis ich mich daran gewöhnt habe!
Diesen Titel nehme ich als Hörbuch zu mir. Wenn ich nicht gerade auf dem Weg zur Arbeit bin, höre ich meist bei Haushaltsarbeiten. Heute beim Kochen. Und irgendwie war es schon jeweils ein ganz blöder Zufall. Schlecht fühlte ich mich nicht, denn ich weiß was ich tue und warum. Trotzdem war es irgendwie unpassend ... passend ... whatever ...
als ich die Dose mit Thunfisch aus dem Schrank holte, begann er auf einmal von Seepferdchen zu erzählen und vom Thunfischfang, bei dem diese Tiere sowie Delfine usw als Kollateralschaden zu Tode kommen. Und zwar solange, wie ich brauchte, meine Thunfischsauce zuzubereiten *grml*. Und dann, als ich gerade dabei war, im Gefrierfach die Küken zu suchen (wir barfen unsere Katze, da gibt es auch mal sowas), erzählt er von seinem Einbruch auf die Truthahnfarm und von einem Tier, das dort qualvoll litt und den Gnadentod von ihnen bekam. Mannmann, irgendwie ein blödes Gefühl grade in diesem Moment ;-)
SaschaSalamander 22.04.2011, 19.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
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