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Helgäääää for Präsident
Der graue Beton raste durch sein Hirn. Gitterstäbe schauten ihm über die Schulter und warfen Schatten auf seine Seele. Es piepte. Ein kleiner Spatz flügelte hurtig gegen den Wind und klatschte an das Fenster. Zu spät. Schmerzverzerrt zeigt er ihm sein kleines Gesicht. Er klebte noch ein paar Schläge an der Scheibe, fiel dann herab. Wie der Vogel sich im Herabfallen wohl wieder fangen würde, sah er nicht. Aber sein Gehirn strengte sich an.
Erster Absatz aus:
Helge Schneider, Aprikose, Banane, Erdbeer; Kiwi 2004; S. 11)
Den werde ich die nächsten Tage lesen. An Helge scheiden sich die Geister. Ich gehöre definitiv zu seinen Fans *träller*
SaschaSalamander 12.07.2005, 15.37| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Zitate
Ingredienzen
SaschaSalamander 12.07.2005, 09.17| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rätsel
Rook und Twig der letzte Himmelspirat
Die ersten drei Bände beschreiben das Leben des Haupthelden Twig. Der vierte Band ist ein Rückblick in die Jugend seiner Eltern. Band fünf nun spielt viele Jahre in der Zukunft. Hauptfigur ist nicht mehr Twig, sondern der junge Bibliothekar Rook. Er träumt davon, eines Tages das geheimnisvolle Leben der Banderbären als Forscher zu erkunden.
Der fliegende Fels der Wissenschaftlerstadt Sanktaphrax ist von einer schlimmen Krankheit befallen und sinkt immer tiefer. Rook gehört zu den Auserwählten, denen die ehrenvolle Aufgabe zuteil wird, das Rätsel um die Felskrankheit zu lösen. Und endlich kann er sich seinen Traum erfüllen, das Leben der Banderbären zu erforschen. Dabei trifft er auf einen alten Mann, der nun seit vielen Jahren mit diesen schüchternen Riesen zusammenlebt. Er kann Rook helfen, den fliegenden Felsen zu retten ...
Ich habe dieses Buch ebenso gerne gelesen wie die anderen vier Bände der Klippenlandchroniken. Allerdings hat dieser Band nicht mehr allzu viel mit den ersten Büchern gemeinsam, ein neuer Hauptcharakter und eine neue Geschichte. Der Charme, der schwarze Humor, die herrlichen Zeichnungen und die skurillen Kreaturen des Klippenlandes sind noch genauso lesens- und liebenswert wie die vorherigen Bände. Aber ein bisschen Pause zwischen den einzelnen Büchern kann nicht schaden. Ich hatte das Gefühl, dass ich langsam der Kreaturen und fantastischen Abenteuer überdrüssig wurde, weil manches sich doch etwas wiederholte.
SaschaSalamander 11.07.2005, 16.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Buch | Fantasy, Schräg, Tip, Jugend, Serie,
Hardcover oder Taschenbuch
Hardcover und Taschenbuch - welches lest, welches kauft ihr lieber?
SaschaSalamander 11.07.2005, 09.07| (10/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Umfrage
KW 27
Die Verschwörung der Engel
Charlie Bone
Gekauft
/
Geschenk
/
Buchticket
Clover Bd 01
Mars Bd 12
Kodomo no Omocha Bd 01
Vorgemerkt
Kurgast (H. Hesse)
Bartimäus (J. Stroud)
Charlie Bone II und III (J. Nimmo)
SaschaSalamander 10.07.2005, 15.07| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Statistik
Die Geschmäcker der Gestecker
SaschaSalamander 09.07.2005, 18.29| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Pulp
Lästige Vergleiche
Würde ich alle Bücher nun mit meinem absoluten Favoriten vergleichen, bräuchte ich kein Buch mehr in die Hand zu nehmen, ich würde mir die Freude daran verderben. Doch leider machen dies viele Leser. Immer wieder stolpere ich im Internet auf Rezensionen, in denen Leser mokieren "ich war enttäuscht, das andere Buch des Autors war besser" ... und immer wieder könnte ich mich stundenlang darüber aufregen.
Eine Kleinigkeit, eigentlich nicht einmal einer Erwähnung würdig. Trotzdem könnte ich immer wieder in die Luft gehen, wenn mir eine solche Rezension in die Finger fällt! Die Erwähnung im Zusammenhang mit einem anderen Werk ist ja okay, aber bitte keine wertenden Vergleiche. Äpfel sind eben keine Birnen. Punkt.
Ich will ja auch nicht mit anderen verglichen werden. Warum sollte ich dies Büchern antun? Bücher sind die Kinder eines Autoren. Es wäre schade, wenn alle Kinder Klone wären. Statt dessen hat eben jedes Kind eigene Stärken und Schwächen. Und das ist gut so. Niemand will hören "wenn Du nur so klug wärst wie Dein Bruder oder so schön wie Deine Schwester". Pfui!
SaschaSalamander 09.07.2005, 15.29| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Zerlegt
Das Geheimnis der sprechenden Bilder
Charlie Bone ist ein ganz normaler 10jähriger Schüler. Bis er plötzlich auf einem Foto Stimmen hört. Seine magisch begabten Tanten sind begeistert, hat nun auch er als Mitglied der Darkwood-Familie sein Talent entdeckt! Jetzt soll er also auf die Bloor-Schule wechseln. Aber eigentlich will Charlie das gar nicht. Er möchte lieber auf eine ganz normale Schule gehen, bei seinem Freund Benjamin bleiben und die Stimmen auf dem Foto überhaupt nicht hören.
Was ich obligatorischerweise erwähnen muss: dieses Buch weist inhaltlich natürlich einige Parallelen zu Harry Potter auf. Trotzdem würde ich es keinesfalls damit vergleichen! Es ist ein wirklich schönes Kinderbuch voller Spannung und Geheimnissen. 359 Seiten, die allerdings rasch gelesen sind. Durch die Einteilung in kurze Kapitel eignet es sich auch sehr gut zum Vorlesen.
Das Buch richtet sich vor allem an jüngere Leser ab 10 Jahren. Die Handlung ist recht einfach. Auch die Dialoge und Handlungsabläufe weisen eine eher kindliche Logik auf, was das Buch für mich besonders sympathisch macht. Es ist einfach gestrickt, sehr leicht - für erfahrenere Leser - vorhersehbar und angenehm zu lesen.
Es gibt bisher zwei Fortsetzungen: "C. B. und die magische Zeitkugel" und "C. B. und das Geheimnis der blauen Schlange". Und auch, wenn ich mir den Fortgang der beiden Bände sehr genau vorstellen kann (es gibt Andeutungen über noch zu lösende "Geheimnisse" und mögliche Entwicklungen), werde ich sie gerne lesen.
SaschaSalamander 09.07.2005, 08.52| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rezensionen Buch | Serie, Fantasy, Kinder, Tip,
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