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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Rezensionen Hörbuch
Nicht Chicago, nicht hier
NICHT CHICAGO, NICHT HIER ist ein schon etwas älterer Titel von Kirsten Boie, der nun im Jumbo Verlag als Hörbuch mit neuem Design wiederbelebt wurde. Ich freute mich sehr, denn abgesehen von ihren Kinderbüchern mag ich vor allem ernstere Titel, mit denen sie inzwischen für mich das deutsche Pendant zu Morton Rhue stellt. Also war ich gespannt auf die CD und konnte es kaum erwarten. SaschaSalamander 17.09.2014, 08.47 | (0/0) Kommentare | PL
Eleria 3 - Die Vernichteten
DIE VERNICHTETEN ist der abschließende Band der Eleria-Trilogie. Mit >DIE VERRATENEN< und >DIE VERSCHWORENEN< habe ich bereits die ersten beide Bände vorgestellt. Die Kenntnis dieser beiden Bände ist erforderlich für das Verständnis des dritten Teils. Wer die Reihe nicht kennt, den bitte ich diese Rezension aus Spoilergründen zu vermeiden. Nachdem Ria und ihre Freunde in die Sphären eingedrungen sind und das tödliche Geheimnis um Dhalion gelüftet haben, gilt es die Clans zu informieren und die Sphären-Bewohner zu retten. Doch Quirin ist nicht von seinem vernichtenden Plan abzubringen. Wieder werden die Freunde verbannt und müssen auf eigene Faust handeln. Freunde werden zu Feinden, und das Leben vieler Menschen hängt am seidenen Faden. Und dann erfährt Ria das ganze tragische Ausmaß nicht nur um Dhalion, sondern ihrer aller Existenz. Die Menschen werden in ihren Grundfesten erschüttert ...
Es fällt mir schwer, eine lange, ausführliche Rezension zu schreiben, denn über Charaktere, Handlung und Aufbau habe ich bereits in den ersten beiden Rezensionen sehr viel geschrieben. Wie schon in den vorherigen Teilen ist die Autorin nicht zimperlich, auch liebgewonnene Protagonisten sterben zu lassen und den Leser in schwierigen Situationen vor die Frage zu stellen "hätte ich nicht ebenso gehandelt, auch wenn es falsch ist?".
Jugendgerecht, aber hocherwachsene, ethisch anspruchsvolle Themen, tragische Momente, Liebe und Romantik vorhanden aber weit entfernt von Kitsch, komplexe Charaktere, immer wieder neue Wendungen. Und was ich besonders lobenswert hervorheben möchte: ohne Krachbumm, ohne Action, ohne reißerische Szenen. Für mich steht die Reihe eindeutig neben großen Werken wie TRIBUTE VON PANEM, welches den Hype um jugendliche Dystopien überhaupt erst ausgelöst hatte. ELERIA ist etwas ganz Eigenes, das sich zwar mit den Großen messen kann, aber an keiner Stelle abgekupfert wurde oder auf einen Zug aufspringen wollte.
Poznanski hat einfach wieder einmal bewiesen, dass sie auf vielen Gebieten versiert ist und ihre Themen dem Trend anpasst, dabei stets eigene Ideen und Konzepte entwickelt: >Thriller um ein Onlinegame<, >ein mystischer Roman um LARP<, >ein Krimi um Geocaching<, >ein Krimi in Facebook-Gruppen< und nun diese Dystopie. Was sie wohl als nächstes ausbrüten wird?
SaschaSalamander 28.08.2014, 08.50 | (0/0) Kommentare | PL
Das wilde Mäh
Die Geschichte selbst ist so alt wie das Geschichtenerzählen selbst. Ein Protagonist, großgezogen von Fremden, sucht seine Wurzeln zu finden. Die Frage nach "was ist meine Natur, was ist angeboren, wer bin ich und wie definiere ich mich" beschäftigt Alt und Jung, und die Erzählungen reichen von der Antike (Romulus und Remus) über die klassische Literatur (Kiplings Dschungelbuch) über moderne Varianten des Themas (Neil Gaimans Graveyard-Book), und ich kann nicht zählen, wie oft ich das schon gelesen habe. Aber es wird eben auch nie langweilig, denn diese drängende Frage nach dem, was uns eigentlich als das definiert, wer wir sind, treibt uns Menschen stets umher.
Robert Missler verleiht allen Tieren eine eigenen Stimme, teils einen eigenen Dialekt und lässt sie während der beiden CDs lebendig werden. Er versteht es, die arrogante Katze ebenso wie den nervigen Hahn, den behäbigen Bären, die gütige Wölfin, den abenteuerlustigen Stier, die naiven Schafe, den quirligen Rehbock und all die anderen Freunde glaubwürdig darzustellen. Er selbst mit seiner leisen, weichen aber trotzdem sehr selbstbewussten Stimme ist der ideale Sprecher für das kleine Schaf, das täglich den Spagat aus wildem Wolfsein und friedlicher Schafsnatur leben muss.

SaschaSalamander 25.08.2014, 09.14 | (0/0) Kommentare | PL
Mord am Leuchtturm
Der Nylonstrumpfmörder rundet die CD ab, wie schon in der ersten Geschichte tritt ein Täter als Ich-Erzähler auf. Geschickt gewählt und mitreißend erzählt.
Eine sehr schön zusammengestellte Sammlung, gekonnt vorgetragen und genau richtig für den kurzen Krimi zwischendurch, mit Hirn, Herz, Humor und einigen Leichen ...
SaschaSalamander 14.08.2014, 09.19 | (0/0) Kommentare | PL
The Cat and the Fiddle
Jacqui McShee spricht Englisch als Muttersprache, sie singt alle Lieder dieser CD. Ihre Aussprache ist meiner Ansicht nach sehr gut verständlich, sodass auch kleine Kinder zum Mitsingen angeregt werden und spielend an englische Texte herangeführt werden können. Ich habe schon verschiedene Sammlungen von Kinderliedern gehört, und es ist immer die Schwierigkeit, einerseits kindgerecht verständlich zu singen und nicht zu übertreiben, auf der anderen Seite aber auch Lebhaftigkeit und Abwechslung in die Musik zu bringen. Hier schwanke ich ein wenig, CAT AND THE FIDDLE wurde in dieser Hinsicht weitgehend gut umgesetzt, auch als Erwachsener kann man die CD gerne mehrfach hören, hat Spaß an den witzigen Texten und der angenehmen Stimme, die gut ins Ohr geht. Dennoch wirkt es stellenweise etwas unmotiviert, fast schon "vom Blatt gelesen", ein bisschen mehr Begeisterung im Gesang würde sowohl alte als auch junge Hörer etwas mehr mitreißen. Dafür, dass es Kinderlieder sind, hätte ich mir ein wenig mehr Pep im Vortrag gewünscht.
Aber auch Titel, die mir noch nicht bekannt waren, finden sich auf der CD, ich weiß nicht ob sie weniger bekannt sind oder ich sie einfach noch nicht gehört hatte. Ein kleiner, kurzer Reim wie If all the world were paper oder Lucky Locket lockert die Songs auf, If i had a donkey ist ein liebenswertes Stück darüber, wie man mit einem Hier umgehen sollte, wirklich ganz niedlich. Ein Loblied auf das Albernsein in Ain´t it great to be crazy, auch Abzählreime und Zahlenlieder, in denen absteigend immer ein Tier oder Gegenstand verloren geht, einiges an herrlich schrägem Nonsens und weitere.

SaschaSalamander 11.08.2014, 08.47 | (0/0) Kommentare | PL
Angriff der Killerkekse

SaschaSalamander 29.07.2014, 08.42 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Das Nebelhaus
Eric Berg ist das Pseudonym des bekannten Autors Eric Walz, der bisher vor allem historische Titel veröffentlichte. Schon lange wollte er einen Kriminalroman schreiben, und das hat er mit DAS NEBELHAUS nun getan. Ich war neugierig, denn der Inhalt klang sehr vielversprechend:SaschaSalamander 28.07.2014, 08.47 | (0/0) Kommentare | PL
Und dann kauf ich mir eine Vespa

SaschaSalamander 23.07.2014, 09.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Schattengrund
Ein weiterer Roman von Elisabeth Herrmann. Von ihren Jugendbüchern hatte vor allem >LILIENBLUT< mich damals sehr bewegt. Und kürzlich durfte ich sie sogar persönlich kennenlernen und auf >zwei Lesungen< erleben. Unter anderem stellte sie dabei ihren Jugendthriller SCHATTENGRUND vor. Angefixt, wollte ich danach natürlich sofort das Buch lesen. Et voilá, hier meine Gedanken dazu:SaschaSalamander 17.06.2014, 09.08 | (0/0) Kommentare | PL
Schwarze Lügen
Ein Jugendthriller von Kirsten Boie. Ich bewundere die Vielseitigkeit dieser Frau, die zwischen Jugend- und Kinderliteratur wechselt und dabei immer wieder neue gesellschaftskritische und interkulturelle Themen aufgreift. Keines ihrer Bücher ist wie das andere, sodass die Vorfreude jedes Mal groß ist, wenn ich eine Neuerscheinung von ihr in der Hand halte. Diesmal also SCHWARZE LÜGEN.SaschaSalamander 13.06.2014, 08.40 | (0/0) Kommentare | PL

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