SaschaSalamander

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Humor

Makellose Morde to go

henke_makellosemorde_150_1.jpgManche Bücher findet man nur, wenn man mit der Nasenspitze drauf gestoßen wird. Denn nicht alles wird großartig in den Buchläden vermarktet und hat eine große Lobby. Schade, denn nicht immer bedeutet "große Werbung" auch tolles Buch oder umgekehrt. Und so hoffe ich, ein paar Leser auf dieses kleine Büchlein aufmerksam zu machen, das es wirklich verdient hat ;-)

"Makellose Morde to go" von Susanne Henke ist eine Sammlung von "erlesenen Verbrechen und herzerfrischenden Gemeinheiten", so verspricht es das Cover. Auf der Rückseite im Klappentext sogar ein Vergleich zu Roald Dahl. Na, DAS ist ein großes Versprechen, denn ich bin großer Verehrer dieses Meisters der pointierten Kurzgeschichten. Auch E W Heine wird als Vergleich hergezogen, über den ich >hier< bereits begeistert schrieb.

Die Geschichten handeln meistens von recht skurillen Todesfällen, häufig Morden, manchmal auch Situationen von "dumm gelaufen". Fiese Racheakte, ein kleiner falscher Schritt, ein unbedachtes Wort. Häufig bekommen Bösewichte ihre gerechte Strafe, und manchmal trifft es unschuldige, wehrlose Menschen völlig unerwartet und ungerechtfertigt, grausam wie eben das Leben so spielt. Ein paar der Stories erinnern mich an Dystopien, die so weit gar nicht entfernt scheinen. Eine Versicherung, die erfreut ist über ein auszuzahlendes Mitglied weniger, eine käufliche Zeitung ohne Moral, die perfekte Methode der Verbrechensbekämpfung.

Besonders angetan haben es mir die völlig normalen Menschen, die umgeben von schrulligen Nachbarn und Kollegen doch eigentlich nichts wünschen als nur ihre Ruhe. Und dann sorgen sie dafür, dass die Belästigungen endlich aufhören. Mal auf subtile Weise, indem sie die Schwächen des Gegners ausnutzen und auf diese Weise dessen selbstverschuldeten Tod provozieren, oder indem sie einfach mal mit der Faust auf den Tisch und die darauf befindliche Deko hauen.

Es gefällt mir, dass man nicht wissen kann, worauf eine Geschichte hinausläuft. Klar, alles in allem makabere, schwarzhumorige Stories. Aber es ist doch immer wieder spannend zu überlegen, ob die Person nun selbst aktiv wird und ihrer Umwelt schadet? Ob Glück und Zufall ihnen zuhilfe kommen? Ob sie vom Pech verfolgt sind und überraschend selbst abberufen werden? Oder ob ein fieser Trick einfach mit gleicher Münze heimgezahlt wird und der Täter zum Opfer wird?

Die Geschichten haben es trotz oder gerade wegen der Kürze in sich. Gerafft, sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich bin es gewohnt, Handlungen zu überfliegen. Bei diesem Buch ist das nicht möglich, sonst muss man die Geschichte ein zweites Mal lesen. Hier sind es gerade die kleinen Details, auf die es ankommt und welche die Würze des Büchleins darstellen.

Auf jeden Fall ist die Versuchung groß, das Buch am Stück zu lesen. Die Geschichten sind kurz, gefallen, und man will sofort die nächste. Allerdings ist das ähnlich, als würde man eine Schachtel edler Pralinen nacheinander hinunterschlingen, das ist kein Genuss mehr, der Geschmack vermischt sich. Lieber hier und da mal einzeln eine zu sich nehmen, nachschmecken und erst später wieder zugreifen. Morgens zum Wachwerden eine kurze Geschichte, oder während des Wartens auf die Straßenbahn, während der Arbeit eine kleine Pause einlegen und danach belebt fortfahren. Alles andere wäre Verschwendung ;-)

SaschaSalamander 06.09.2010, 10.33 | (0/0) Kommentare | PL

Nein ich will keinen Seniorenteller

Häufig stößt man momentan auf dieses Cover, und da kann man ja nur neugierig werden bei diesem trotzigen Buchtitel, der witzigen Skizze. Was das Cover allerdings nun mit dem Buch zu tun hat, war mir nach der Lektüre dann doch noch immer nicht klar. Abgesehen davon, dass es wohl Leser anziehen sollte, was ja auch funktioniert. In nicht wenigen Beiträgen anderer Rezensenten lese ich heraus, dass das Cover neugierig machte und man dann mal reinlesen wollte ...

Marie Sharp ist eine Dame, die kurz nach Beginn des Buches ihren 60ten feiert. Hiermit ist sie nun offiziell Seniorin. Darf kostenlos mit den Öffentlichen fahren, zahlt keine Rezeptgebühr mehr, bekommt Ermäßigungen im Eintritt bei Museen, Schwimmbädern, Fitnessstudio und derlei Freuden mehr. Aber sie sieht das Altwerden dann doch ganz anders als die meisten ihrer Bekannten. Sie will keiner von diesen "modernen" Alten sein, die jetzt auf einmal geschäftigt werden, die Welt bereisen, Volkshochschulkurse besuchen, sich für ein Studium einschreiben, ins Fitnessstudio gehen und derlei Grauen mehr. Nein, Marie will endlich genießen, dass sie alt und kauzig sein darf. Sie will nichts Neues lernen, sie will sich endlich ausruhen! Sie pfeift auf die Ermäßigung des Monatsbeitrags im Fitnesstempel und freut sich vielmehr über die erlassene Rezeptgebühr. Ihr ist klar, dass sie nicht jünger wird, sie will sich nicht unnötig kaschieren. Verdammt, sie ist alt und hat ein Recht darauf, alt zu sein! Und so erlebt sie, wie die Geburt ihres Enkels sie langsam zu verändern beginnt, sie begleitet einen kranken Freund in den Tod, eine alte Jugendliebe entflammt neu, und nebenbei leistet sie Ratgeberin beim Liebeskummer ihrer französischen Au-Pair-Untermieterin.

Tja, meine Meinung ist gemischt. Erstmal war ich begeistert von der Sprecherin, Hannelore Hoger. Sie war wirklich ein großer Wurf, ich kann mir keine bessere Stimme vorstellen für dieses zynische Buch. Auch fand ich es schön, mal eine Gegenstimme zu den "neuen Alten" zu lesen. Denn so, wie Frauen- und Männerbilder heutzutage immer mehr in Klischees abdriften und man sich von Werbeplakaten und Medien überrollt fühlt, wenn man nicht diesen gesellschaftlichen Erwartungen entspricht, so werden auch die Senioren in ein neues Korsett gepresst, sie sind eine neue Zielgruppe geworden für alle möglichen Bereiche wie Wellness, Fitness, Urlaub und sonstiges. Aber es gibt sie noch, die ganz "normalen" Herbstler, die einfach nur gemütlich den Ruhestand genießen wollen ohne Hektik, Erwartungen und Fitness. Die sich ihr Leben lang zusammengerissen haben und jetzt einfach nur sie selbst sein wollen, ohne ständig Rücksicht auf Chef, Kinder, Familie zu nehmen.

Der Humor gefällt mir sehr. Er ist recht bösartig, aber zwischen den Zeilen wird ihm dann doch die Schärfe genommen. Äußerlich ist sie verbittert, zynisch, manchmal wirkt sie sogar hartherzig. Knallhart sagt sie ihren Freunden Dinge ins Gesicht und sprengt damit eine Party. Mag dieses Babygebrabbel und Omagetue gar nicht, Kinder sehen alle gleich aus. Alte Liebe, pah, Senioren brauchen keinen zweiten Frühling, endlich hat sie genug von Männern und kauft sich sogar ein Einzelbett! Aber wenn sie für sich ist, dann schmilzt ihr Herz beim Anblick von Baby Gene, und die Gedanken an ihren Schwarm beschäftigen sie mehr, als sie sich eingestehen möchte. Ja, ihr ist klar, dass ihr Freund sterben wird, sie ist kühl und rational, aber innerlich vermisst sie ihn sehr und sorgt sich um ihn, will ihm den Prozess des Sterbens erleichtern. Und wenn sie offen auf der Party über die lästigen Gesprächsthemen Alterszipperlein, zuletzt gesehener Film, zunehmende Gewalt auf den Straßen, Erinnerungen an früher schimpft und ihre Freunde vor den Kopf stößt, so erzählt sie in ihrem Tagebuch selbst wenige Minuten später, welches Gebrechen sie gerade plagt und erinnert sich, wie es damals war.

Ich mag Marie, sie wäre eine der Damen, die mir gefallen könnten. Trotzdem weiß ich nicht so recht etwas mit dem Buch anzufangen. Es gibt ein paar rote Fäden (ihr Enkel, die Untermieterin, der kranke Freund, der Jugendschwarm), aber im Grunde ist es eine Sammlung von Gedanken und Eindrücken, weniger eine Handlung als vielmehr gesammelte Momentaufnahmen. Eben ein Tagebuch, wie es der Titel sagt. Das heißt, es fehlt ein wenig die Spannung im Plot. Ich hätte das Hörbuch problemlos für ein paar Tage beiseite legen können und irgendwann weiterhören, Pause, Hören etc. Es war nett zu hören. Aber es war nicht gerade fesselnd.

Nun vermag ich aber nicht zu sagen, ob es am Buch selbst liegt, oder ob es daran liegt, das mir Jugendfantasy oder junge Erwachsene einfach näher sind im Erleben und mir zu diesem Buch ein wenig der Zugang fehlt? Meine Oma wird dieses Buch bestimmt lieben, sie ist 80, geistig topfit aber trotzdem mit der Einstellung "immer langsam, ich hab ja jetzt Zeit". Ich vermute, dass sie damit etwas mehr anfangen kann als ich, weil ihr orthopädische Schuhe, Beerdigungen, Enkelkinder, nachlassendes Gedächtnis und ähnliche Dinge einfach näher sind als mir. Ich denke, ich werde es ihr demnächst zum Geburtstag schenken :)


SaschaSalamander 12.07.2010, 09.43 | (0/0) Kommentare | PL

Für immer Disco

hermanns_disco_150_1.jpgNun also habe ich "Für immer D.I.S.C.O." von Thomas Hermanns gehört. Klar hätte ich das Buch lesen können, dann hätte ich sogar einige Bilder aus seinem privaten Fotoalbum gehabt. Das wäre schon sehr spannend gewesen. Außerdem soll das Buch ein sehr schönes Cover haben, passend im Glitterlook der Discozeit. Aber ich wollte lieber das Hörbuch, denn der Autor spricht den Text selbst, und ich mag seine Art, seine Stimme, seinen Stil einfach sehr gerne. Und dann gibt es natürlich noch die Hörbeispiele, die dabei sind. Das macht es greifbarer, und so erfuhr ich nun den Titel mancher Songs, die ich bisher nur von der Melodie kannte. Der Inhalt des Buches kommt manchmal einfach besser, wenn man nebenbei die Hüfte schwingt und richtig mitgeht ;-)

Thomas Hermanns, bekannter Stand-Up Comedian. An ihm scheiden sich wie an vielen anderen Komikern auch die Geister. Entweder, man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Viele mögen ihn nicht, weil er zu tuntig wirkt und zu aufgesetzt strahlend. Ich mag ihn, weil er zu den "leisen" Komikern gehört, nicht rumbrüllt wie viele andere. Sein Humor ist etwas subtiler, er nimmt sich auch gerne mal selbst auf die Schippe. Während andere oft böse gegen andere reden, holt er seine Witze nicht aus der Schadenfreude über andere.

Es dürfte inzwischen jedem bekannt sein, dass er bekennender Schwuler ist. Und dies ist auch Teil des Hörbuches: seine Entwicklung, sein Coming Out, seine ersten Erfahrungen. Und dass er Discofan ist, dürfte ebenfalls kein Novum sein. Er mag den Glitter, den Glamour, die bunte fröhliche Welt der Discomusik. Und beides zusammen mixt er zu einer witzigen, spannenden, leichtgängigen Erzählung.

Es ist ein Ausflug in die Welt der Musik. Amanda Lear, Hot Chocolat, Boney M, Abba, sie alle haben sein Leben, sein Emfinden, seine Entwicklung beeinflusst, und es gelingt ihm hervorragend, Information über Musik perfekt mit persönlichen Eindrücken zu vermischen. Hier ein paar Hintergründe, dort ein paar kleine Anekdoten. Eine Gruppe Jugendlicher, die gemeinsam Charts erstellt, sich die Lieblingsmusik vorspielt und heißblütig über die neuesten Songs diskutiert (immer schön im Nermbärcher Dialeggd).

Und es ist ein Coming-of-Age eines junges Mannes, der sich langsam seiner homosexuellen Neigungen bewusst wird. Ein Liebesbrief an seinen besten Freund, die erste Enttäuschung, der Kontakt zu Gleichgesinnten, das Kennenlernen der Nürnberger Schwulenszene, am eigenen Leib erlebte Gewalt gegen Schwule, sein Umzug nach München. Ohne falsche Dramatik, ohne es tuntig zu verpacken. Klischees werden gerne mal aufs Korn genommen, aber ohne dabei überzogen zu wirken und immer mit einer guten Portion Selbstironie. Doch, man kann sich schon gut in ihn hineinversetzen und nachempfinden, wie erfreulich, peinlich, spannend die Situationen für ihn waren. Am schönsten ja sein erster Abend in der Münchner Disco "New York" und der Faux Pas in der Vorhalle ;-)

Speziell für Freunde der Stadt Nürnberg dann noch der Lokalcolorit. Der Dialekt zwischendurch lässt mich jedes Mal grinsen. Und neugierig verfolge ich seine Spaziergänge in die Altstadt, in die einzelnen Stadtteile. Manches, von dem er erzählt, kenne ich und hat sich bis heute gehalten, anderes war wohl damals gerade in, und manches sagt mir nichts, lässt mich auch zwischendurch mal ein wenig bei Google nachforschen, ob es das heute noch gibt.

Manches finde ich inhaltlich nicht ganz so toll, weil es die Schwulen- und SM-Szene etwas verzerrt aussehen lässt und ich mich ja doch recht gerne in diesen Bereichen engagiere, aber andererseits wird sehr deutlich klar, dass es seine Meinung ist, dass es seine Erfahrungen sind, dass es keine allumfassenden Aussagen sind, sondern eben das, was er damals erlebt hat. Ich bin versöhnt ;-)

Alles in Allem bin ich wirklich sehr begeistert. Doch, dieses Hörbuch hat mir sehr gefallen. Und wer nicht prinzipell etwas gegen Thomas Hermanns hat, sollte sich das auf jeden Fall anhören!

SaschaSalamander 23.09.2009, 10.08 | (0/0) Kommentare | PL

Discobeat

Ich höre gerade "Disco" von Thomas Hermanns, und ich bin wirklich sehr begeistert. Zum einen, weil ich Thomas Hermanns mag (ichweißichweiß, gerade an ihm scheiden sich wirklich die Geister, aber ich gehöre zu den großen Fans). Dann, weil ich den Ausflug in die bunte Discowelt der 70er klasse finde. Es war zwar kurz vor meiner Zeit, aber ich finde es einfach faszinierend. Und dann, weil er aus Nürnberg kommt. Ich finde es spannend, wenn er davon erzählt, finde hier und da einiges wieder, und es macht einfach Spaß. Seine bisherige Geschichte, sein Coming-Out, das Schwulsein, auch das hat er spannend dargestellt, ich kann mich da sehr gut in ihn hineinversetzen und mitfühlen ... eine ausführlichere Rezi folgt noch ;-)

SaschaSalamander 22.09.2009, 10.58 | (0/0) Kommentare | PL

Diner des Grauens

martinez_diner_150_1.jpgEigentlich klingt es klasse: ein Werwolf und ein Vampir touren gemeinsam in einem klapprigen Wagen durch Amerika. Mitten in der Pampa ein verlassenes Motel, ein Diner. Während sie gerade genüsslich Kaffee und Kuchen zu sich nehmen, überfallen Zombies die Bude, und die beiden helfen tatkräftig mit bei deren Beseitigung. Und die dicke Dame des Motels engagiert sie für ein paar Aufgaben. Dann gibt es da ein Mädel, das wohl diese Zombies beschwört und seinen Freund in einem blutigen Ritual opfern will. Und einen Friedhof, auf dem nun der Geist der zuletzt verbuddelten Leiche (eine hübsche junge Frau) über die Toten wacht.

Hm, soweit in etwa habe ich gelesen. Also wenige Seiten nur. Eigentlich ist das ja ein supermegagenialer Stoff, dem ich absolut nicht wiederstehen kann. Direkt nach Erscheinen kaufte ich das Buch und las ein paar wenige Seiten. Legte es dann wieder weg. Begann wieder von Neuem. Legte es wieder weg. Diesmal schaffte ich ein paar Seiten weiter, aber trotzdem will es mir nicht gelingen, weiterzulesen. Die Handlung klingt so toll, genau mein Ding. Aber der Schreibstil animiert mich absolut nicht.

Verglichen mit Douglas Adams und Terry Pratchett wird der Autor. Was Pratchett fürs High-Fantasy und Adams für die Science-Fiction, soll Martinez für die Dark-Fantasy sein. Nö, finde ich nicht. Die Ideen, die Martinez hat, sind toll. Aber was ihn von den beiden unterscheidet: Wort- und Sprachspiele sowie ein gewisser hintergründiger Humor. Der fehlt Martinez nämlich leider komplett. Und genau das ist der Grund, warum ich die beiden anderen Autoren mag. Fantasy, Scifi, das gibt es zuhauf. Und dieses kleine Lämpchen mit den zwei strahlenden Sonnen zu vergleichen ... neeeeeee, keine Ahnung, wer auf diese seltsame Idee kam! Fast alle Rezensenten, die ich im Web fand, waren begeistert. Na, wenn sie meinen *shrug*

Vielleicht wird das Buch ja noch besser oder anders. Aber es gibt zuviele von Anfang an großartigen Bücher, als dass ich mich durch den Anfang eines langweiligen Schinkens quälen muss. Wer von meinen Bloglesern diesen Roman schon las und Gefallen daran fand, darf hier gerne eine Gegenmeinung kommentieren, will ja eigentlich zum Lesen animieren, nicht davon abschrecken, und vielleicht versuche ich es ja doch noch einmal ;-)

SaschaSalamander 12.05.2008, 11.25 | (0/0) Kommentare | PL

Goldie Hawn meets Richard Chamberlain

hiaasen_reinfall_150_1.jpgNachdem es hier und da heißt, Hiaasen würde Werke schreiben, die "zum Brüllen komisch" seien, und die Bücher wären ein "Feuerwerk" guter Witze und so weiter, wollte ich mal etwas von ihm lesen bzw hören. Hatte einfach mal Lust auf etwas ganz anderes, das ich sonst nicht zu mir nehme. Jetzt weiß ich auch wieder, weshalb. Irgendwie geht das Buch völlig an mir vorbei.

Eine von vier CDs habe ich bereits gehört. Ist ganz nett. Junge, reiche Frau wird am zweiten Hochzeitstag vom Gatten über Bord geworfen, wird gerettet und sinnt nun auf Rache. Der "Overboard" - Goldfisch meets den Grafen von Monte Christo. Erwartet hatte ich etwas mit spitzfindigen Pointen und einer Menge Gesellschaftskritik wie Tom Sharpe, aber was ich gerade höre, ist eher lauwarm. Zumindest für meinen Geschmack. Hier und da ein kleines Schmunzeln, aber ich bin wohl einfach nicht empfänglich für diese Art von Humor. Ich werde das Hörbuch zu Ende hören, es ist schon ganz nett. Mehr aber bisher auch nicht.

Falls jemand von Euch andere oder sogar mehrere Werke von Hiaasen kennt: gibt es ein bessere Buch von ihm, das Ihr empfehlen könnt? Oder liegt es einfach an mir und daran, dass dieses Buch zu wenig mit meinen sonst favorisierten Stilrichtungen gemein hat?

SaschaSalamander 06.05.2008, 16.27 | (0/0) Kommentare | PL

Untot lebt sich´s auch ganz gut

davidson_untot04_150_1.jpgWie ich auch schon über die ersten drei Bände der Vampire geschrieben habe, möchte ich nun auch kurz noch den vierten Teil vorstellen, wenn auch nicht mehr ganz so ausführlich, schließlich sollt Ihr ja beim ersten Teil beginnen, die Folgebände ergeben sich dann von selbst ;-)

Betsy hat nun also Nostro und die böse Monica getötet, einen Job bekommen und wieder verloren, ihre Schwester kennengelernt, einer Bande jugendlicher Vampirdiebe Einhalt geboten, Sinclair zu einer Hochzeit überredet, den Wildfang George gezähmt, von ihrem baldigen neuen Geschwisterlein erfahren sowie viele weiteren spannenden Abenteuer erlebt. All das in nur einem knappen Jahr. Aber natürlich kann sich der Leser sicher sein, dass es ebenso turbulent weitergehen wird. Denn ein Serienkiller treibt sein Unwesen in Minnesota, und Betsy passt genau in sein Opferprofil. Dann wäre da noch John von den Blade Warriors, der ihre näher auf die Pelle rückt, als dies ihrem Bald-Ehegatten Sinclair lieb ist. Ihre Stiefmutter freut sich, einen hervorragenden Babysitter für den kleinenplärrenden Jon Peter gefunden zu haben. Vampirälteste Marjori bittet sie in ihrer Funktion als Königin um ein paar regelmässige Zeilen für den Vampirnewsletter. Und Betsy würde sich am liebsten ein Messer in den Körper rammen, und endlich einmal auch ein physisches Problem zu haben ...

Jaaaaa, köstlich. Liest sich ebenso flüssig wie die anderen drei Romane, und ich hatte ihn viel, viel schneller durch, als mir das lieb war. Diese Bücher sind einfach viel zu kurz und erscheinen in viel zu langen Abständen. Der nächste ist noch nicht einmal angekündigt in Deutschland, und das, obwohl der fünfte Band in Amerika im Mai letzten Jahres erschien und die Autorin schon den siebten vollendet hat! *grml* ...

Was ich schade finde: wie auch der zweite Band habe ich das unkonkrete Gefühl, dass die Handlung zusehr dahindümpelt. Der erste und dritte Band waren ziemlich geradlinig mit einem Hauptthema und vielen Nebensträngen. Im zweiten und vierten Band ist der jeweilige Hauptstrang (die Vampirmörder bzw der Serienkiller) eher Nebensache. Die Autorin verliert sich manchmal im Gestrüpp der vielen einzelnen Themen. Es ist auch jede Menge, was los ist. Aber ich habe mir vorgenommen, die Bücher nicht mehr direkt als "Roman" anzusehen, sondern vielmehr als eine Art witziger Vampirtussen-Soap im Buchformat. Das trifft es eher, und damit kann ich mich auch sehr gut zufriedengeben.

Dafür aber etwas, das mir besonders gefällt: die Idee des Buches, das "Buch im Buch" ... na, Ihr werdet schon sehen ;-) *hihi*

Tscha, was kann ich sagen: wer die ersten Bände las, sollte unbedingt weiterlesen, Betsy ist frech, sexy und unwiderstehlich zickig wie eh und je. Wer sie noch nicht kennt, sollte schleunigst nochmal die >Rezi zum ersten Teil< lesen und sich dann sofort auf in die nächste Buchhandlung machen ;-)

SaschaSalamander 21.04.2008, 09.27 | (0/0) Kommentare | PL

Happy Hour in der Unterwelt

davidson_untot03_150.jpgDen ersten Teil der Buchreihe um die Vampirkönigin Betsy, "Weiblich, ledig, untot", habe ich ja >bereits vorgestellt<. Der zweite Teil war ebenfalls klasse, allerdings hat die Handlung selbst mich nicht sosehr begeistert, es zog sich stellenweise ein wenig in die Länge. Nun endlich kam der dritte Teil in die Läden. Keiner meiner Läden hatte ihn, täglich klapperte ich sie ab, täglich nervte ich sie mit derselben Frage, ständig bekam ich dieselbe unbefriedigende Antwort, also ließ ich mir mal wieder vom Monopolisten im Internet helfen. Und durfte also endlich, endlich den dritten Band lesen. Was mich nicht wirklich zufriedenstellt, denn der vierte wird erst im April erscheinen :(

Betsy ist nun also schon seit einigen Monaten ein Vampir und wohnt mit ihrer Freundin, ihrem Gemahl (laut Tradition, Betsy wurde ja nicht gefragt, sondern einfach hintergangen) und ein paar Leuten in einem großen Anwesen. Die Blade Warriors sind besiegt, der Job im Schuhladen wurde gekündigt, das Scratch (eine Bar) schreibt rote Zahlen. Und dann erfährt Betsy auch noch, dass ihre Stiefmutter ein Kind erwartet! Und dass sie bereits eine lebende Halbschwester hat. Die eigentlich die Tochter des Teufels ist und bald die Weltherrschaft an sich reißen soll. Betsy will mehr darüber erfahren und begeht in ihrem Eifer einen riesigen Fehler. Ihre Freunde wenden sich ab, ihr König und Gemahl will nichts mehr von ihr wissen. Betsy ist ganz auf sich alleine gestellt. Wem soll sie von ihren Problemen erzählen? Und wer kann ihr helfen, den ganzen Schlamassel wieder geradezubügeln? Ach ja, und da ist ja noch die teuflische Halbschwester ...

Klasse, einfach klasse! Leider ist das Buch etwas arg dünn geraten: gerade einmal 220 Seiten. Und da die Kapitel oft nur drei bis fünf Seiten sind, gibt es auch sehr viele fast leere Seiten, sodass man eigentlich von 180 bis 200 Seiten Lesestoff ausgehen kann. Aber lieber etwas kürzer und knackiger als zu langgezogen, ich will mal nicht meckern ;-)

Allerdings ist der dritte Band wirklich ganz, ganz "harter Stoff". Während Betsy und ihre Freundin Jess ja schon DAS Zickengespann schlechthin sind, kommt nun die Überdosis. Denn die kleine Schwester stellt sie alle in den Schatten. So ganz in einem Zug ist das ohne Sodbrennen kaum zu verdauen, puh ...

Naja, aber was soll ich noch groß schreiben. Es ist bei einem Buch wie diesem klar, dass sich alles irgendwie wieder geradebiegt. Aber der Weg dahin ist einfach einzigartig zu lesen, und wer auf Vampire steht ... oder wer es gerne zickig mag ... oder einen Sinn für schrägen schwarzen Humor hat ... oder gerne Bücher mit ein wenig humorvoller Erotik (jau, das ist möglich) liest ... der sollte sich auch den dritten Band um Betsy Taylor nicht entgehen lassen!

SaschaSalamander 25.02.2008, 09.17 | (0/0) Kommentare | PL

Weiblich ledig untot

davidson_untot01_150.jpgWie schon erwähnt, ich wäre nie auf die Idee gekommen, ein Buch wie dieses zu lesen, wirklich nicht, denn allein beim Betrachten der Farben und des Motives auf dem Cover stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Dass ich es trotzdem las, lag dann an einer Rezension, die gleich zu Beginn das gleiche sagte und dann wider Erwarten völlig begeistert davon erzählte. Also gut, Leseprobe im Laden genommen und schon nach ein paar wenigen Zeilen gekauft ...

Betsy ist eine junge Sekretärin Ende 20, ihr Leben nicht allzu aufregend. Aber sie ist schick, liebt Designerschuhe, weiß immer, was gerade trendy ist, hat jede Menge Selbstbewusstsein und ebensoviel von dem, was die Umwelt zielgerecht in den Wahnsinn treibt. Dann eines Tages wird sie einfach so entlassen, trottet nach Hause und will ihre Katze Giselle von der anderen Straßenseite zurück ins Haus holen - als sie von einem Auto überfahren wird. Tödlicher Unfall. Umso erstaunlicher, dass sie im Leichenschauhaus wieder erwacht und feststellt, dass ihr eigentlich gar nichts fehlt. Ein bisschen blass um die Nase ist sie, ihr vom Bestatter aufgetragenes Make up passt nicht wirklich zum Teint, und die Schuhe sind billigste Supermarktware. Aber sie lebt!!! Obwohl, mit diesen Schuhen und dieser Frisur wäre sie lieber tot. Sie versucht sich an der Hochspannungsleitung zu brutzeln, vom Dach zu springen, sich zu ertränken, es hilft alles nichts. Sie bleibt eine Untote. Nicht einmal das Sonnenlicht kann ihr etwas anhaben, und der Gang in die Kirche samt Gespräch mit dem Pfarrer lässt sie nicht in Flammen aufgehen. Sogar für einen Vampir scheint sie Superkräfte zu haben!

Und schon gerät sie zwischen die Fronten. Die eine Partei der Blutsauger sieht in ihr eine Gefahr und will sie töten. Die anderen halten sie doch glatt für die neue Königin, die das Reich der Vampire wieder vereinen soll! Und dann begegnet sie auch noch dem Mann ihrer Träume, nur, dass er leider ein Vampir und ein riesiges arrogantes Arschloch ist. Mit einem derart knackigen Hintern und jeder Menge Stil. Sie hasst ihn. Er schenkt ihr Designerschuhe. Sie liebt ihn. Er hat einen Harem menschlicher Frauen zwecks Blutsaugerei um sich. Sie hasst ihn. Er hat eine sowas von männliche Ausstrahlung. Sie will ihn!

Und dann wären da noch die Lebenden. Etwa Betsys Eltern, die den Tod ihrer Tochter nicht wirklich verkraften können, ihr Weiterleben jedoch noch weniger. Die eklige Stiefmutter, die sich Betsys Schuhe unter den Nagel reißen will. Und ihre beste Freundin Jessica, die alles ihr Mögliche tut, die baldige Regentin zu unterstützen ...

Oh Mann, ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll und wie ich dieses Buch beschreiben soll ... ich denke, die Inhaltsangabe sagt eigentlich alles *hoff* ...

Betsy ist ein richtiges Weibsstück, eine Zicke, wie sie eben im Buche steht. Eine Frau, wie man ihr nur in "super süß und super sexy", "natürlich blond", "der Club der Teufelinnen" oder "Zoolander" (*hüstel*) begegnet. Und ich würde ZU gerne einmal die Autorin kennenlernen, denn um ein solches Buch zu schreiben, muss man wohl selbst in dieser Welt leben. Mitten im ernsthaftesten Gespräch, jemand hebt die Hand, und das Einzige, was ihr im Gedächtnis haften bleibt, sind nicht die Worte der Person, sondern die dabei sichtbar werdenden Fingernägel mit dem unpassend lindgrünen Nagellack. Wenn ein Straßenräuber ihre Handtasche verlangt, hält sie ihm erst einmal einen Vortrag über den Unterschied zwischen Hand- und Abendtasche. Wenn sie den ältesten Vampirfürsten treffen soll, dann trägt sie, um ihm ihre Abneigung zu zeigen, ein schickes Kostum, das in Farbe und Stil bereits ein ganzes Jahr aus der Mode ist. Um solche Bezüge herzustellen, nein, ich glaube nicht, dass ein "normaler" Mensch dazu in der Lage ist, dazu muss man wirklich jemand wie Betsy sein, sonst hätte man wohl eher andere Gedanken in solchen Momenten ...

Es nervt. Und es ist unglaublich komisch. Auf jeder Seite gibt es mehrere Stellen, an denen man als Leser erst einmal überrascht die Augen aufreißt und dann plötzlich zu Lachen beginnt, was Betsy nun wieder angestellt hat und was ihr diesmal wieder aufgefallen ist. Ihr Mitmenschen, äh, Mitvampire können einem wirklich leid tun! Aber unter der schicken Frisur und dem perfekten Make-Up sitzen auch ein helles Köpfchen und ein weiches Herz, deswegen muss man sie einfach trotzdem gern haben.

Genauso wie Betsy sind auch die anderen Figuren sehr lebendig (wie paradox in diesem Fall) geschildert, sodass man sie sich lebhaft (hach, ich mach das zu gern) vorstellen kann. Äußerlichkeiten wie Kleidung und Frisur dabei ebenso deutlich wie eigenheiten, Angewohnheiten, Macken und Vorzüge. Ständig ist man hin- und hergerissen zwischen Abneigung und Anziehung. Dieser Vampir Sinclair ist wirklich derart selbstgefällig, zugleich aber auch so fürsorglich, liebevoll und gewissenhaft, man möchte ihn gleichzeitig ohrfeigen und küssen. Teilweise schon ziemlich erotisch, wie es zwischen ihm und Betsy knistert, und erst die Szene im Swimmingpool, mmmmh, wirklich lecker, da bekommt jeder Leser, ob männlich oder weiblich, so richtig Appettit!

Prädikat: unbedingt lesen! Das Buch ist mal recht außergewöhnlich, lange nicht mehr so gelacht und mit den Charakteren mitgefühlt. Kein Buch nur für Frauen, sondern ein Buch für jeden, der genug schwarzen Humor hat, um soviel Weiblichkeit unbeschadet zu ertragen ;-)

SaschaSalamander 30.11.2007, 22.01 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Umpah-Pah

Kennt Ihr Umpah-Pah? Wenn ja: suuuuper, ich freue mich! Denn leider kennen nur sehr wenige Leser meinen Lieblingsindianer aus der Feder von Goscinny und Uderzo, quasi den großen Bruder von Asterix. Als Winzling las ich ihn einmal in einem Fix und Foxi Heft beim Friseur, etwas später als Jugendliche in meiner damaligen Lieblingszeitschrift Yps. Umso mehr freute ich mich vor einigen Wochen, endlich alle Heft als Sammelband in der Bücherei zu sehen.

Wie gesagt: Umpah-Pah entstand vom gleichen Zeichnerteam noch vor Asterix, nämlich 1951. Erst in kleinen Strips rund um Indianer in der neuen technisierten Welt, später als ganze Hefte von umfassenden 30 Seiten je Abenteuer mit gesamten Abenteuern im neuentdeckten Amerika sowie der alten Welt. Die Serie wurde allerdings eingestellt, nachdem Asterix bei einer Leserumfrage als beliebteste Serie entpuppte und die wackere Rothaut nur wenige Fans hatte. Ich bedauere es sehr, denn mir gefallen diese Abenteuer fast noch ein wenig besser. Vielleicht ist es auch nur Nostalgie, ich weiß es nicht. Aber eine Fortsetzung hätte der tapfere Held auf jeden Fall verdient ...

Umpah-Pah ist ein Indianer vom Stamm der Wascha-Wascha. Er ist mutig, aufrecht, stark, ein großer Könner im Bogenschießen. Er mag Pemmikan und hat den Puma als Totemtier. Er rettet den Franzosen Hubert von Täne vor dem Marterpfahl der feindlichen Plattfußindianer, und bald wird aus dem Snob "Bruder Doppelskalp" (wegen seiner Perücke), mit dem Umpah-Pah spannende Abenteuer erlebt: die Rotfußindianer greifen an, ein Krieg wird erklärt, und die Franzosen mischen natürlich mit. Insgesamt fünf Bände gibt es, in denen die beiden ungleichen Brüder ihren Mut beweisen müssen ...

Der Humor ist teilweise ein wenig simpler gestrickt. Bei Asterix sind es viele Wortspiele und Anspielungen, für die man manchmal ein wenig Hintergrundwissen braucht. Bei Umpah-Pah sind die Witze recht direkt, aber nicht minder intelligent. Es ist einfach herrlich, wie gekonnt Uderzo und Goscinny die Neuzeit auf den Arm nehmen, ihre Philosophie um Krieg, Freundschaft und die wirklich wichtigen Dinge im Leben verbreiten. Das Leben wäre wirklich einfach, wenn man es mit dem gelassenen Blick Umpah-Pahs betrachten könnte ;-)

Ich finde es schön, wie alle so richtig nett auf die Schippe genommen werden. Die Preußen mit ihrer Korrektheit, ihrer frechen Schnauze. Die Franzosen mit ihrer Etikette, ihrer Noblesse. Die Indianer mit ihren Riten und Bräuchen. Nichts davon ist bösartig, alles ist nett karikiert. Es ist köstlich zu lesen, wie einfach Kriege doch entstehen und gelöst werden, und wie einfach die komplexen Zusammenhänge im Prinzip doch sind. Auch die Running Gags um Pemmikan, Umpah-Pahs Totem, die Vergleiche mit Tieren, die alte Indianertaktik und viele mehr sind einfach witzig.

Es fällt mir schwer, eine Rezension hierüber zu schreiben, ebenso wie es mir schwerfiele, eine Rezi über Asterix oder Lucky Luke zu tippen. Das erstaunt mich, denn Mangas sind ja eigentlich nichts anderes als Comics, und bei Comics klappt das auch ... na, egal, muss ja nicht immer so lang sein, ich wollte Euch Umpah-Pah einfach nur kurz vorstellen. Und zum Schluss kann ich nur sagen:

Wer Asterix mag, wird auch seinen älteren Bruder Umpah-Pah lieben, denn die geistigen Väter Uderzo und Goscinny zeichneten ihn mit ebenso viel Humor und Liebe zum Detail wie die gallischen Nachfolger. Ein Sammelband, der für 25 Euro wirklich supergünstig ist und den jeder Freund frankobelgischer Comics gelesen haben sollte ...

SaschaSalamander 19.09.2007, 16.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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