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Ausgewählter Beitrag
Friedhofskind

DIE NACHT DER GEFANGENEN TRÄUME brach ich leider aufgrund des Sprechers als Hörbuch ab. Die Bücher OLIVER UND TWIST, NASHVILLE, SOLANGE DIE NACHTIGALL SINGT, DIE WORTE DER WEISSEN KÖNIGIN und DER MÄRCHENERZÄHLER haben mich tief berührt.
Deswegen bin ich aktuell hin und her gerissen, wie ich nun verfahren soll. Bisher habe ich etwa die Hälfte des Buches gelesen. Und noch immer werde ich einfach nicht warm damit. Ihre Sprache ist typisch, wie man es von ihr eben kennt. Trotzdem empfinde ich es hier irgendwie als störend. Wo ich ansonsten schon auf der ersten Seite Stift und Papier brauche, um besonders tolle Sätze zu notieren, fühlt es sich hier an wie ein zäher Sumpf an Worthülsen, durch die ich waten muss, um zum Kern der Story vorzudringen.
Was anders ist als bisher, das kann ich schwer sagen. Wo ich wiederkehrende Symbole in anderen Büchern von ihr mag, gehen sie mir hier auf den Keks. Wenn ich schon wieder einmal "Kaninchen" lese, verdrehe ich die Augen und denke mir "boah, wie plakativ denn noch". Das ist ungerecht, denn in den anderen Büchern gefiel mir dieser Stil.
Ich mag die Charaktere, mir gefällt die Handlung (die allerdings aufgrund der Symbolik und Erzählweise nur sehr, sehr langsam voranschreitet). Ich will wissen, wie das Buch endet. Bei jedem anderen Roman würde ich jetzt querlesen und es heute Abend beenden.
Bei dieser Autorin geht das leider nicht. Der Inhalt versteckt sich zwischen den Zeilen, und mit Überfliegen ist es leider nicht getan, da würde zuviel verlorengehen. Ihre Bücher bestehen nicht aus Handlung und Worten.
Ich habe keine Lust, mich weitere 250 Seiten durch den Roman zu kämpfen. Aber ich will das Buch auch nicht weglegen, dazu ist es dann doch zu gut.
Ach mensch :(
SaschaSalamander 21.11.2015, 16.51
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