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Ausgewählter Beitrag
Mama
Ein Movie von Guilermo del Toro. >DON´T BE AFRAID OF THE DARK< konnte mich weniger überzeugen, PANS LABYRINTH und DAS WAISENHAUS dagegen hatten mich schwer begeistert. Weitere Titel von ihm zu nennen, würde zu weit führen, er ist einfach einer der Großen im Filmgeschäft. Und besonders liegt ihm das Spiel mit der Psyche seiner Zuschauer, ...
MAMA erzählt von zwei Kindern. Der Vater wollte in einer einsamen Waldhütte erst die Kinder, dann sich töten, doch ein Wesen namens "Mama" hat dies verhindert. Und nun kümmert sich Mama um die Kinder, versorgt sie. Bis die verwilderten, abgemagerten Mädchen eines Tages gefunden werden. Der Bruder des verschwundenen Vaters hatte lange nach seinen Nichten gesucht und nimmt sie nun zu sich. Obwohl die Kinder stets von Mama erzählen, halten der betreuende Psychologe und der Onkel sie weiterhin für eine Fantasiefigur. Doch Mama ist sehr real, und sie will ihre Kinder mit aller Gewalt zurückhaben, sie gegen alle Menschen verteidigen, die sie ihr wegnehmen könnten ...
Mmmmmh, endlich mal wieder ein Horrorfilm der guten Sorte. Wenn man zuviel davon gesehen hat, wird man wirklich sehr wählerisch. Doch MAMA konnte uns wieder absolut überzeugen, sowohl von den Schauspielern wie auch der Atmosphäre, dem Storyaufbau und der Untermalung. Der Film erinnert im Stil sehr an japanischen Horror, sei es das Einfärben der Wände, die Verwendung von Haaren als grusligen Objekten, grusligen Gestalten wie auch die Art der Spannungserzeugung, während eigentlich gar nichts passiert und man doch auf den nächsten schaurigen Effekt wartet.
Horror ist oft eine Ermessenssache. Wer Blut und Gewalt möchte, wer Jumpscares braucht und erschreckt werden will, der ist hier falsch. Aber wer Wert legt auf eine sich stetig steigernde Anspannung, schaurige Momente die nicht durch einen Schockeffekt aufgelöst werden sondern lauernd ausharren, dunkle geheimnisvolle Wesen und eine packende Story, der ist hier genau richtig.

SaschaSalamander 12.12.2013, 08.39
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