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Ausgewählter Beitrag
Nashville
Ach, ein Buch von Antonia Michaelis ist jedes Mal ein Genuss für alle Sinne. Nicht nur inhaltlich spannend, sondern auch sprachlich etwas Besonderes. Ich mag ihren lyrischen Umgang mit der Sprache, das Symbolische und Geheimnisvolle. Ein paar Sätze aus dem aktuellen Titel NASHVILLE gefällig? ;-)
(leider ohne Angabe von Seitenzahlen, da ich das Ebook lese. Das Buch ist erschienen im Oetinger Verlag 2013)
- Die Schatten des ordentlichen schwäbischen Mobiliars wichen verschreckt zurück, als Svenja ihre Kräuterdosen neben den Herd [...] stellte.
- Sie öffnete die Tür des großen, alten Küchenschrankes. Im Küchenschrank stand ein Kind auf dem Kopf und sah sie von unten herauf an.
- [Das Kind] kroch ein wenig in sich selbst hinein, hörte jedoch nicht auf, sie anzustarren.
- Ihre Großmutter hatte immer gewusst, was zu tun war [...]. Und dann hatte sie eines Tages gewusst, dass es Zeit war zu sterben, und hatte sich hingelegt und das getan.
- Eine kohlrabischwarze Wolkenwand. Das gibt ein ordentliches Gewitter. Meine Mutter hat mal ein Kohlrabi über die ganzen Sommerferien im Kühlschrank liegen lassen, während wir verreist waren. Ich weiß, wovon ich rede.
- Sie hatte den Blick einer melancholischen Nacktschnecke.
- Ich lasse meine Wäsche von meinen Großeltern waschen, denen mit dem schrägen Garten. Meine Großmutter setzt sich immer auf die Maschine und schreibt Tagebuch. Durch das Rütteln schreibt der Stift völlig eigene Sätze; die Bedeutung versteht sie erst oft nach Jahren.
- Der Nachmittag ging, der Abend kam. Meistens geschah es in dieser Reihenfolge.
SaschaSalamander 21.08.2013, 09.11
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