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Only the flower knows

Ich mochte den Manga auf Anhieb. Die Charaktere sind sehr lebendig und realistisch. Gerade im Boys Love ist es üblich, dass es vor Kitsch nur so trieft, dass Liebe ohne Hintergrund einfach plötzlich da ist, und dass dann nichts anderes mehr zählt. Dem ist hier nicht so. Statt dessen begegnen sich die beiden Männer, lernen sich kennen, es entwickelt sich etwas zwischen ihnen. Im ersten Band findet man keine Küsse, keine Erotik, keine Romantik, keine Liebesschwüre. Dafür aber gibt es innige Momente, in denen zwei empfindsame Menschen sich schrittweise ihrer Gefühle bewusst werden.
Die Zeichnerin erzählt die Geschichte sehr still, sehr sanft. Dazu passen auch die eher zerbrechlich aussehenden Charaktere, die weichen Zeichnungen. Die beiden Protagonisten gefielen mir sehr gut, vor allem Arikawas verwuschelte Frisur und sein unschuldiger Blick sind sehr ansprechend und realistisch dargestellt. Auch der nachdenkliche Misaki wird sehr gut beschrieben. Etwas, das ich in diesem Genre sehr zu schätzen weiß: jeder Charakter hat ein eigenes Gesicht, die Figuren unterscheiden sich voneinander, haben ihre eigene Mimik, ihre eigene Persönlichkeit, ihr eigenes Äußeres.
Es ist ein Manga mit einer eher klassischen Handlung, der Leser bekommt wenig Neues geboten. Die Geschichte ist recht vorhersehbar. Was ich sehr schade finde ist, dass es kaum etwas gibt, wodurch dieser Manga sich von anderen abhebt. Sehr schöne Zeichnungen, eine nette Geschichte, eine angenehme Darstellung. Aber eben dennoch ein Manga unter vielen, so gerne ich etwas finden möchte, das ihn zu etwas Besonderem macht.
Action und heiße Szenen darf man bei ONLY THE FLOWER KNOWS nicht erwarten. Dafür aber eine gefühlvolle Erzählung, die vor allem Freunde der ruhigeren, handlungsorientierten Boys Love zu schätzen wissen.
SaschaSalamander 13.02.2012, 09.20
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