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Ausgewählter Beitrag
Verwechslungen beim Parallel-Lesen
Vor einiger Zeit ist mir das schon einige Male passiert, zuletzt bei zwei Krimis mit ähnlichem Ermittlerteam und ähnlichem Fall. In der Regel achte ich darauf, dass ich beim parallelen Lesen die Genres nicht zusehr vermische. Zwei Titel vom gleichen Autoren ist natürlich ungünstig.
Diesmal ist es wieder passiert. DIE NACHT DER GEFANGENEN TRÄUME von Antonia Michaelis und FAUSTO von Oliver Dierssen. In beiden Fällen Jugendliche, die in den ersten zwei Kapiteln von ihren Schulproblemen und den Lehrern (bzw dem Direktor) erzählen. Der eine Jugendliche wird von seinem Vater aus der Schule abgeholt und lebt bei ihm, der andere Junge lebt bei der alleinerziehenden Mutter. Da habe ich mittendrin dann doch einige Male Schwierigkeiten gehabt.
Aber es klappt ganz gut. Was hier hilfreich ist, das ist der Sprachstil. Dierssen schreibt sehr lax, humorvoll, lässig, ich muss sehr viel lachen über den schrägen Humor, ich sehe manche Dinge (etwa das Keramikgebiss, welches die Schulpsychologin mit ihrer Zunge geraderückt, bevor sie spricht) regelrecht vor mir.
Michaelis dagegen schreibt sehr poetisch, eher still und nachdenklich, mit einer ungewöhnlichen naiven, kindlichen Logik voller Charme, mit kreativen Wortschöpfungen und einer sehr schönen Symbolik. So schön, dass ich mir wünschte, ich hätte das Buch hier statt das Hörbuch (aber da ich nicht alles kaufen kann, muss ich eben sehen, was ich bei Tauschticket und in der Bücherei ergattere. Ich bin froh, dass ich die meisten anderen ihrer Bücher nun jedoch als Printmedium habe, nicht auf CD).
Und das Ebook blöderweise handelt derzeit nun auch von Schule, nämlich Betül Durmaz mit ihren Machos, Döner und Migranten. Auch dort Konflikte mit Schülern und Lehrern. Gerade eine sehr ungünstige Konstellation. Mal sehen, wie ich mich da wieder herausmanövriere ;-)
Diesmal ist es wieder passiert. DIE NACHT DER GEFANGENEN TRÄUME von Antonia Michaelis und FAUSTO von Oliver Dierssen. In beiden Fällen Jugendliche, die in den ersten zwei Kapiteln von ihren Schulproblemen und den Lehrern (bzw dem Direktor) erzählen. Der eine Jugendliche wird von seinem Vater aus der Schule abgeholt und lebt bei ihm, der andere Junge lebt bei der alleinerziehenden Mutter. Da habe ich mittendrin dann doch einige Male Schwierigkeiten gehabt.
Aber es klappt ganz gut. Was hier hilfreich ist, das ist der Sprachstil. Dierssen schreibt sehr lax, humorvoll, lässig, ich muss sehr viel lachen über den schrägen Humor, ich sehe manche Dinge (etwa das Keramikgebiss, welches die Schulpsychologin mit ihrer Zunge geraderückt, bevor sie spricht) regelrecht vor mir.
Michaelis dagegen schreibt sehr poetisch, eher still und nachdenklich, mit einer ungewöhnlichen naiven, kindlichen Logik voller Charme, mit kreativen Wortschöpfungen und einer sehr schönen Symbolik. So schön, dass ich mir wünschte, ich hätte das Buch hier statt das Hörbuch (aber da ich nicht alles kaufen kann, muss ich eben sehen, was ich bei Tauschticket und in der Bücherei ergattere. Ich bin froh, dass ich die meisten anderen ihrer Bücher nun jedoch als Printmedium habe, nicht auf CD).
Und das Ebook blöderweise handelt derzeit nun auch von Schule, nämlich Betül Durmaz mit ihren Machos, Döner und Migranten. Auch dort Konflikte mit Schülern und Lehrern. Gerade eine sehr ungünstige Konstellation. Mal sehen, wie ich mich da wieder herausmanövriere ;-)
SaschaSalamander 16.05.2011, 20.14
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