SaschaSalamander

Ausgewählter Beitrag

Kleine Kräuterbrötchen

Schon länger hatte ich keine Rezepte und Bentos mehr hier im Blog. Weil mir einfach die Zeit und Muse fehlt und andere Dinge Vorrang haben. Aber letztens habe ich ein Rezept gesehen, das so simpel klang, dass ich es sofort austesten musste. Und weil es so schnell geht, so einfach und so lecker ist, möchte ich es auch direkt hier teilen. Es ist sogar SO simpel, dass man es beim zweiten Mal aus dem Kopf heraus ohne Anleitung zubereiten kann ;-)




Es stammt aus der kostenlosen Zeitschrift "vegan" (war ein Geschenk. Leider kenne ich keinen Laden, wo man sie erhalten kann) und stammt von der Bloggerin >Sophia<. 

1 Hefewürfel (oder 2 Pck Trockenhefe)
2 EL Sirup (Zuckerrübe oder Agave)
3 TL Kräutersalz
3 TL getrocknete Kräuter
200 ml Wasser
220 g Vollkornmehl

Ofen auf 190 Grad Umluft vorheizen. Die Hefe mit dem Sirup vermischen, glattrühren, dann das Wasser dazugeben. Das Kräutersalz und die Kräutermischung unterrühren. Zum Schluss das Mehl unterrühren, bis es einen schönen lockeren, leicht feuchten Teig gibt. Mit dem Esslöffel kleine Brötchen formen, aufs Backpapier setzen und dann für 20 min backen. Dann abkühlen lassen - fertig! 

Und, was sagt ihr - tatsächlich absolut simpel, oder? ;-)

Ein paar Anmerkungen von mir: 

Ich habe Zuckerrübensirup verwendet. Die Brötchen werden etwas dunkler dadurch, aber das stört ja nicht. Außerdem ist es recht klebrig, schwer glattzurühren. Diese Arbeit habe ich meinen Zauberstab (Stabmixer) übernehmen lassen. 

Getrocknete Kräuter kann man nach Belieben verwenden. Ich hatte mir Rosmarin, Thymian und Oregano gemischt. 

Sie schlägt vor, nach 10 min mit Wasser zu bepinseln, damit es schön kross wird. Und dann weitere 10 min backen. Habe ich getan, war sehr lecker und angenehm knusprig.

Für wie viele Brötchen das Rezept gedacht ist, weiß ich nicht. Aber bei mir kamen am Ende 12 Brötchen dabei heraus. Superlecker für zwischendurch. Und ganz besonders effektiv beim Buffet, auf dem Grillabend oder bei der Einladung zu Freunden. 

**********

Nachtrag: ich habe absichtlich ein paar Brötchen übrig gelassen. Will ja wissen, ob man sie aufbewahren kann. Ergebnis gefällt mir sehr! 

Am ersten Tag schön kross und knusprig. Am zweiten Tag etwas weicher und deutlich intensiver im Geschmack. Am dritten Tag etwas fester (aber angenehm zu beißen), der Geschmack großartig nach Kräutern und herrlich durchgezogen. KLASSE! Ich mein, wo kriegt man beim Bäcker schon Brötchen, die man zwei Tage später noch essen kann?

SaschaSalamander 03.06.2016, 09.07

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Rieke

Lese ich das richtig, die Brötchen müssen nicht gehen? Das wäre ja mega-klasse, ich komm doch mit dem Gehen lassen immer nicht so klar...

vom 06.06.2016, 13.29
Antwort von SaschaSalamander:

Du liest richtig! Ich  mag Hefeteig auch nicht, weil mich das ständige Warten und Ziehen und Gehen nervt. Die hier können so wie sie sind direkt in den Ofen :-)

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