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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Aktuelles
Inception
Hochgelobt in unserem Freundeskreis, und wir hatten schon überlegt ins Kino zu gehen. Ich zögerte. Und ich bin im Nachhinein froh, dass wir das Geld gespart hatten. Mein Freund und ich konnten nicht viel damit anfangen. Wir haben ihn verstanden und konnten ihm folgen. Aber die Umsetzung war einfach nicht unser Ding.
In Träume eindringen, und in den Träumen dann sogar eine Idee pflanzen, welche sich in der Realität fortsetzen soll. Gepaart mit Industrie, Wirtschaft und Politik und einem großen, fetten Auftrag. Dazu ein Held, der eine tragische Vergangenheit in sich trägt. Und dann voilá der große Coup. Tolle Idee, schon in verschiedenen Filmen angedacht und umgesetzt, ob nun als Leben nach dem Tod im selbstgewählten Selbstmörder-Gefängnis, als eingepflanzter Traum, unter vanillefarbenem Himmel, als Erinnerungs- Reise auf den Mars, als futuristische Alienversion einer künstlichen Intelligenz, als die Realität vorgaukelnde Matrix, als immerwährender Nexus, als surrealistischer Trip in die Psyche eines Serienkillers oder oder oder (von diversen Animes und Computerspielen ganz zu schweigen).
Nein, die Machart sagt mir nicht so zu, das Thema selbst könnte ich in unzähligen Varianten immer und immer wieder sehen. Es gab ein, zwei nette Szenen, etwa im Straßencafé und folgende. Dann jedoch erschöpfte es sich. Klar war es nett anzusehen, wie die Herren Traumwandler sich durch die drei, ja sogar vier unterschiedlichen Ebenen eines Traumes bewegen, wie die einzelnen Ebenen miteinander in Verbindung stehen, und die Realität immer ungewisser wird. Trotzdem wirkt der Film auf mich "aufgeblasen", weniger wäre mehr gewesen in vielerlei Hinsicht. Zu aufgeblasen, zu vorhersehbar. Mir scheint, er versucht mehr zu sein als er ist. Und die Actionszenen irgendwie reingepfropft, es hätte sie nicht einmal wirklich gebraucht, Gefahr und Bedrohung wäre meiner Ansicht nach auch anders möglich gewesen. Krachbumm, Verfolgungsjagd im Auto und jede Menge Geballer. In einem Film, der eigentlich von einem komplexen psychologischen Thema handelt, aber er muss halt irgendwie verkauft werden. Und die Charaktere überzeugen nicht wirklich, sie wirken auf mich leblos, ob sie leben oder sterben ist mir recht egal gewesen, ich habe nicht mitgefiebert.
Irgendwie musste ich ständig an die Bourne Identität und die anderen Bourne-Filme denken, die lösten während des Filmes ähnliche Gefühle bei mir aus. Und auch das vielgepriesene Filme. Auch Bond-Filme mag ich nicht, und auch hier gibt es einige Parallelen ...
Und dann musste ich manchmal an des Kaisers neue Kleider denken ...
ein Glück sind die Geschmäcker verschieden ;-)
SaschaSalamander 05.02.2011, 18.27 | (0/0) Kommentare | PL
Kühlfach 4

offen gesagt, die Stimme des Sprechers ist auch irgendwie lästig. Er kann nichts dafür, aber es fällt mir schwer, ihm länger zuzuhören. Abgesehen davon finde ich es inhaltlich und von der Idee her recht originell. Ich schwanke noch ein wenig, ob ich den Erzählstil (bemüht um den schnoddrigen Slang eines kleinen Ganoven, der abhängt, sich volllaufen lässt, auf Titten guckt, die Biege macht und ähnliche Sprache) nun lustig finden soll oder störend. Mal abwarten, wie es im Laufe des Buches wird. Es ist mir persönlich aktuell ein bisschen zuviel des Guten, aber einige Sprüche sind schon recht witzig, sodass ich ordentlich grinsen muss beim Hören.
Vier CDs, dreieinhalb liegen noch vor mir. Er ist ja grad erst mal gestorben worden ...
SaschaSalamander 02.02.2011, 13.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
3096 Tage
Aber das Buch jetzt habe ich mal angelesen. Es ist von zwei Ghostwriterinnen verfasst. Wenn sie ein Buch schreibt oder schreiben lässt, ist das etwas anderes, als wenn die Medien um sie herumtanzen und um Interviews geifern. In diesem Buch würde sie, so hoffte ich, ausdrücken, was ihr auf der Seele liegt mitzuteilen. Denn ein interessantes Thema ist das ja schon: eine junge Frau wird entführt und taucht nach acht Jahren Gefangenschaft wieder auf. Das wirft viele Fragen auf, und vor allem die psychologische Seite dahinter interessiert mich sehr.
Umso mehr freue ich mich, dass sie in diesem Buch tatsächlich aufzuarbeiten scheint. Ich bin erst am Anfang der Gefangenschaft, sie ist noch in den ersten Wochen bei dem Täter, daher kann ich nicht sagen, wie es weitergeht. Aber bisher finde ich das Buch klasse! Sensationsgier wird darin kaum befriedigt, dafür sehr viel erklärt, reflektiert. Es ist das Buch einer jungen Erwachsenen, die mit Therapeuten sehr viel aufgearbeitet hat und nun rückblickend erzählt. Klasse Idee, und ich kann das Buch bisher kaum aus der Hand legen. Bereits ihr Leben vor der Entführung war sehr spannend zu lesen. In diesem Stil geschrieben und psychologisch reflektiert wäre im Grunde jede Kindheit spannend zu lesen, sogar die von Liesl Müllermeier aus Hintertupfing, denn jeder Mensch trägt ein Packet mit sich, das ihn prägt und formt. Dies wird in dem Buch sehr deutlich ...
SaschaSalamander 31.01.2011, 18.37 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Tribute 3 - Flammender Zorn (Mockingjay)

Ich habe nun etwa zwei Drittel gelesen, aber der Dritte Teil will mich einfach nicht packen. Woran das liegt?
Die ersten beiden Bände sind sehr situationsbezogen. Der Leser weiß ebensowenig wie die Erzählerin Katniss, was bevorsteht, auf jeder Seite warten neue Überraschungen, das Mädchen gelangt von einer Ungewissheit in die nächste, und ich habe das Buch nur mit Mühe weglegen können, weil ich unbedingt wissen musste, was auf der nächsten Seite passiert! Es ist zwar ein Kampf, aber weniger Taktik und Kriegsführung, als vielmehr eben situationsbedingte Aktionen, und vor allem eine emotionale Sache, bei der der Leser richtig mitfiebern konnte.
Besonders gefallen haben mir die sozialen und politischen Hintergründe, welche die Autorin zu dem Buch ersponnen hat. Eine eigene, dystopische Welt, gar nicht einmal so weit entfernt von der heutigen Sensationsgier a la Big Brother und Dschungelcamp. Sozialkritisch, spannend, zwar fiktiv aber dennoch erschreckend realistisch. Eine faszinierende Welt, über die ich gerne mehr erfahren wollte.
Der dritte Teil nun ist eigentlich reine Kriegsführung. Keine Arena, keine spontanen Situationen, keine Überraschungen. Sondern gezielter, taktischer Kampf. Mit Ausbildung, mit laufenden Kameras während der Sondereinsätze. Strategische Planungen. Während Katniss in den ersten beiden Bänden frei agieren konnte, ist sie hier leider nur ein Werkzeug, und sie benimmt sich entsprechend gereizt, ja sogar trotzig (was zwar verständlich ist, nach über hundert Seiten aber gewaltig nervt).
Die Welt und ihre Hintergründe werden nicht näher geschildert, lediglich die Wirren und Verstrickungen der Kriegsführung, wer wen wie aus welchem Grund wohin einsetzt und wie in sein Netz aus Lüge und Verrat strickt. Wer so etwas mag, wird hier begeistert sein. Ich habe halt einfach Pech, weil ich so gar nichts mit dieser Art Bücher und Inhalte anfangen kann. Taktik, Strategie, politische Intrigen, so etwas mag ich nicht, ob nun als erwachsenen Politthriller oder als Jugendfantasy.
Katniss wird hierhin geschickt, muss kämpfen. Kommt zurück, kuriert sich. Hat einen Streit mit einer der unzähligen weiteren Figuren (es fällt schwer, da durchzublicken, wenn man den Roman nicht am Stück liest). Wird an einen anderen Ort geschickt, macht Propaganda, wird gefilmt, kämpft zur Show. Kommt zurück, kuriert sich, hat einen Streit. Plant etwas Neues, wird aber dann zu einem weiteren Ort geschickt, kämpft, propagiert, kehrt zurück, und so weiter und so fort. Mir fehlt die Spannung, mir fehlt der Reiz des Besonderen.
Den ersten beiden Bänden war trotz der brutalen Gewalt (die niemals überzeichnet wurde und immer nur dem Zweck diente) wohnte ein gewisser Zauber inne. Der dritte Band dagegen löst in mir nichts aus. Ich fiebere nicht mit, ich empfinde keinen Groll. Gut ist ja, dass die Grenzen zwischen falsch und richtig, zwischen gut und böse verschwimmen. Und es ist klar, dass der Kampf gegen die Unterdrückung dennoch ein Kampf ist, der Menschenleben kostet. Ist der Friede einen Krieg wert? Interessantes Thema. Aber es reißt mich nicht mit. Viele Leser sind begeistert, und ich stolpere über eine begeisterte Rezension nach der anderen. Aber in diese Kerbe kann ich einfach nicht schlagen, so gerne ich würde.
Ich werde das Buch dennoch zu Ende lesen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Handlung noch einmal umschwenkt und mich packt. Irgendwie bin ich froh, wenn ich das Buch dann endlich fertig habe. Seit zig Wochen schleppe ich es mit mir herum, langsam reicht es mir. Ständig frage ich mich, ob ich es behalten werde, oder ob ich es lieber bei Tauschticket reinstellen soll. Ich weiß es einfach nicht. Die ersten beiden Bände waren klasse, und ich würde sie niemals hergeben. Aber eine Serie besteht nun einmal aus allen Teilen, und das Ende ist wichtig.
Ach mensch. Ich bin enttäuscht :(
Hat jemand von Euch dieses Buch gelesen? Wie findet Ihr den dritten Teil im Verhältnis zum ersten? Hat er Eure Erwartungen erfüllt? Findet Ihr die politischen Wirren spannend oder lästig? Mögt Ihr Katniss noch immer, oder nervt sie Euch nur noch?
SaschaSalamander 26.01.2011, 18.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Numbers
SaschaSalamander 25.01.2011, 19.43 | (0/0) Kommentare | PL
Trigger
Statt dessen höre ich nun TRIGGER von Wulf Dorn. Schon eher mein Ding. Ein deutscher Autor, erinnert mich ein wenig an Fitzek (etwas geschieht, ist es Einbdilung oder Realität, man kann niemandem mehr trauen). Die Handlung ist bisher sehr spannend, nicht weltbewegend neu, und natürlich habe ich so meine Vermutungen über den weiteren Verlauf der Geschichte. Mal sehen, ob ich richtig liege damit?
Auf jeden Fall packt mich die Story, und ich möchte wissen, wer oder was dahintersteckt. Und was mich besonders fasziniert: endlich mal ein Autor, der auch gut vorlesen kann. Autorenlesungen sind toll, aber meistens leider nicht zu empfehlen. Was man von Wulf Dorn nicht behaupten kann, seine Stimme ist angenehm, sein Vortrag mitreißend, und ich hätte auch nichts dagegen, ihm als professionellen Sprecher (wenn er ein klein wenig mehr Übung hat, aber das wird ihm schnell gelingen, er ist wirklich top) auch in anderen Vertonungen zu lauschen. Schon ein knappes Viertel habe ich heute geschafft. Ich hoffe, dass ich am Wochenende genügend Hausarbeit finde, um auch den Rest zu hören! ;-)
SaschaSalamander 21.01.2011, 15.56 | (0/0) Kommentare | PL
Der Hypnotiseur
Wenn ich jetzt abbreche, ärgere ich mich. Denn bei einem Hörbuch ist es blöd, in die hinteren Tracks reinzuzappen, wer der Mörder war. Das ist einer der Nachteile, die eine CD gegenüber einem Buch hat, in welchem man sich die richtige Stelle flink mit Überfliegen herauspicken kann ;-)
SaschaSalamander 18.01.2011, 14.31 | (0/0) Kommentare | PL
Blustlust

Und die Erotik der anderen Romane - naja, Geschmackssache. Es gilt zwar als härter, aber dieses "härter" besteht meiner Ansicht nach vor allem darin, dass die Männer unbeherrschter sind und die Frauen sich mehr gefallen lassen. Härter deswegen, weil eben ein wenig härter zugestoßen wird als beim 0815. Aber das war es dann auch schon.
Eigentlich wollte ich gestern nur mal kurz anlesen, um den Schreibstil auszutesten. Aber aus dem Anlesen wurden dann rund 80 Seiten. Mmh, der Vampir Max ist einer von denen, wie sie den alten Vampiren auch würdig sind. Beherrscht, elegant, selbstbewusst, und doch wild und frei. Das ist es, was wir lesen wollen, oder? Und die erotischen Szenen sind nicht ohne bisher, ich bin gespannt, was sich die Autorin im weiteren Verlauf des Buches noch einfallen lassen hat und warum die Protagonistin Sinna nun so wichtig für die Vampire ist?
Ach ja, ganz vergessen: die Handlung. Ach, ist die Handlung nicht egal, solange die Vampire sexy und die Erotik fantastisch ist? Die Handlung ist doch eh immer gleich: sie (Mensch) trifft ihn (Vampir), er ist über beide Ohren verknallt, sie steht total auf ihn, und sie unterschätzt natürlich die Gefahr. Und sie ist Teil einer Prophezeiung und soll demnächst irgendeine wichtige Rolle erfüllen. Wie gesagt: kennt Ihr schon ;-)
Ich hoffe, dass ich dieses Wochenende genügend Zeit zum Lesen haben werde!
SaschaSalamander 14.01.2011, 09.52 | (0/0) Kommentare | PL
Erebos

Eigentlich ist EREBOS ein Buch um ein Thema, das ich schon mehrfach gelesen und gesehen habe: ein Computerspiel, das mit der Realität interagiert, und was anfangs zwar ein wenig unheimlich und ungewöhnlich ist, wird auf einmal gefährlich und bedrohlich. Aber trotz der altbekannten Situation ist es wirklich hochspannend. Ich hoffe, dass das Ende dem Buch gerecht wird, denn es kann sehr schnell abdriften und mit einer billigen Erklärung alles kippen oder zerstören. Ich habe noch etwas über die Hälfte vor mir, aber vermutlich wird es nur ein oder zwei Tage dauern, bis ich es abgeschlossen habe.
Was ebenfalls begeistert ist die Stimme vom "zweiten Detektiv Peter Shaw", Jens Wawrczeck. Bisher kenne ich ihn nur aus Hörspielen (zumindest kann ich mich derzeit nicht erinnern, ein Hörbuch von ihm alleine gehört zu haben), aber er taugt als Vorleser ebenso wie als Sprecher, alle Achtung!
SaschaSalamander 13.01.2011, 19.29 | (0/0) Kommentare | PL
Schneewittchen muss sterben

Doch, macht sich sehr gut an bisher, liest sich flüssig, ist spannend. Thema Knastentlassung interessiert mich eh, und falls dieser Entlassene nach einem reinen Indizienprozess auch noch möglicherweise unschuldig ist, schon hat man das Grundrezept für einen packenden Krimi.
Der Dialekt lässt mich schmunzeln, der Lokalkolorit (Frankfurter Raum) ist nicht zu aufgesetzt und stört nicht. Ich bin noch eher am Anfang (knappes Fünftel) und freue mich auf jede Minute, in der ich es wieder zur Hand nehmen kann!
SaschaSalamander 21.12.2010, 20.54 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2819
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7315