SaschaSalamander

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: 1. und letzter Satz

Darkmouth - Erster letzter Satz

Erster Satz:
Das kleine Örtchen Darkmouth taucht nur auf wenigen Karten auf, weil nur sehr wenige Menschen es finden wollen.

Letzter Satz:
Und in seiner Mitte war ein winziges, aber klar erkennbares X aufgemalt.

aus: Shane Hegarty: Darkmouth - Der Legendenjäger; Oetinger 2015

SaschaSalamander 05.03.2015, 16.37 | (0/0) Kommentare | PL

Der Drache hinter dem Spiegel (Erster letzter Satz)

Erster Satz: Dies ist die abenteuerliche Geschichte des jungen William O´Brian und seiner vier Geschwister.

Letzter Satz: Des Großvaters.

Ivo Pala: Der Drache hinter dem Spiegel; Sauerländer 2014
...weiterlesen

SaschaSalamander 12.01.2015, 08.41 | (0/0) Kommentare | PL

Fledermausland Erster und letzter Satz

Erster Satz: Ich weiß nicht, ob Sie schon mal nackt einer Fledermaus begegnet sind.

Letzter Satz: Dein Praktikum beginnt nächsten Montag

aus: Fledermausland; Oliver Dierrsen, Heyne 2009

...weiterlesen

SaschaSalamander 06.01.2015, 08.46 | (0/0) Kommentare | PL

Sorry

Für eine ausführliche Rezension fehlt mir leider die Zeit. Aber weil ich den Autor Zoran Drvenkar sehr gerne lese und seine Werke mich auch bereichern, möchte ich trotzdem ein paar Worte im Nachhinein über SORRY verlieren, das ich kürzlich gelesen habe. 

Handlung: 

Vier Freunde gründen eine Agentur, deren Aufgabe es ist, sich für den Auftraggeber zu entschuldigen. Firmenchefs, die Mitarbeiter einfach so entlassen, die nach einer Affaire die Sekretärin fallenlassen, dergleichen Ungerechtigkeiten mehr. Das Geschäft boomt, sie sind erfolgreich, und dann plötzlich stehen sie vor einer grässlichen Aufgabe: sie stehen vor einer Leiche und sollen sich für den Täter entschuldigen. Und die Leiche entsorgen bitteschön. Die Dinge fangen an, aus dem Ruder zu laufen ... 
...weiterlesen

SaschaSalamander 13.11.2014, 08.51 | (0/0) Kommentare | PL

Lady Bedfort 76 - Die Spur ins Grab

Inzwischen ist Lady Bedfort bei stolzen 77 Folgen angelangt, Hut ab vor der Leistung des Hörplanten, eine so erfolgreiche Serie auf dei Beine zu stellen und zu halten! Heute möchte ich wiedereinmal eine Folge rezensieren, nämlich die 76ste Episode SPUR INS GRAB. 

Die Folge beginnt damit, dass die Polizei von Broughton über einen grausamen Mord informiert wird: den an Lady Bedfort! Natürlich stellt sich schnell heraus, dass eine andere Frau sich als die Lady ausgegeben hatte. Warum hat sie das getan? Und war sie etwa wirklich einem Verbrechen auf der Spur? Die echte Lady lässt es sich natürlich nicht nehmen, auf eigene Faust zu ermitteln. Auch, wenn sie weiß, dass die Ermittlungen einer anderen Frau das Leben gekostet haben ... 
...weiterlesen

SaschaSalamander 03.11.2014, 08.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Statistik KW 26

GELESEN / GEHÖRT
Das Nebelhaus (E Berg)
Wenn gesundes Essen dick macht (LG Recitas)
Die eisige Göttin (I Pala)
Mami, ist das vegan (J Mattukat)
Lindbergh 01 (Ahndongshik)


GESEHEN
Conjuring - Die Heimsuchung
Modern Family Staffel 2
Die Eiskönigin


NEUZUGÄNGE
Verführung mit Worten (K C Angermyer)
Der Liebe ganze Härte (M Jo)
Air Koi (K Nanajima)
Silo (H Howey)
Gute Nacht, PunPun 06 (I Asano)
Peter Green Songbook 

SaschaSalamander 29.06.2014, 19.56 | (0/0) Kommentare | PL

Die sonderbare Buchhandlung des Mr Penumbra

Es ist schon etwas länger her, dass ich das Hörbuch gehört hatte. Ich habe auch irgendwie nicht den Nerv und die Zeit, die Rezension zu schreiben, die das Buch meiner Ansicht nach verdient hätte. Also ist es mal wieder Zeit für unsortierte Stichpunkte ;-)

Klappentext: Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind. Mit der Unterstützung seiner Freundin Kat und seines ältesten Kumpels Neel, sowie der Weisheit von Mr. Penumbra, macht sich Clay daran, dieses Geheimnis zu lüften. Ein Geheimnis, das bis in die Anfangszeiten des Buchdrucks zurückreicht.

- ein Nerdbuch ohnegleichen. Zwar geht es um Bücher, aber nur Leseratten finden keine Freude daran. Mal sollte technikaffin sein, Freude an Pen and Paper haben, sich mit Comics auskennen und insgesamt ein wenig seltsam sein.Und vielleicht ein bisschen Latein. Das hilft ungemein. Das Buch hat sehr viele Anspielungen, ohne die es sonst schnell langweilig wird.

- viele Leser beschweren sich über Product-Placement und ärgern sich über Schleichwerbung. Sehe ich nicht so. Wenn Kat auch bei Google arbeitet und die Arbeit nicht nur mit der Maschine sondern dem kompletten System ein wichtiger Part der Handlung ist, dann ist die Erwähnung von Google und anderen Produkten einfach unabänderlicher Teil des Buches. Es wäre lächerlich es zu tarnen und der Firma einen anderen Namen zu geben, da würde der Autor seine Leser für blöd verkaufen, also lieber direkt und geradeheraus.

- außerdem ist es witzig, wenn man viele Dinge wiedererkennt, ob nun die verwendeten Apps und Programme oder die Methoden, wie gearbeitet wird sowie die Gadgets, die sie nutzen. Oder die Bücher, die erwähnt und gelesen werden

- Apple, Google, Koble, Kindle, Amazon, Fruit Ninja,  Tolino und Co. Nein, kein Product Placement. Sondern eine Verbindung zwischen Tradition (verstaubte alte Bib) und Moderne. Beides hat seinen Platz, beides wird gelobt. Und die militanten Verfechter beider Parteien bekommen ihr Fett weg, Kritik wird zwischen den Zeilen geübt, wenn Google doch nicht alles kann und immer wieder Grenzen überschreitet oder die Bücherfreunde in ihrer Forschung nicht vorankommen, weil sie sich weigern Technik in ihre Arbeit einzubeziehen und einfach nicht wahrhaben wollen, dass die Welt nach Erfindung des Buchdruckes nicht aufgehört hatte sich zu drehen. Das Buch sagt "schließt endlich Freundschaft, Ihr seid beide toll"

- Spannung von der ersten zur letzten Minute. Aber keinerlei Action. Spannung eher im sozialen Miteinander, im Lösen des Rätsels (das nicht mal wichtig ist, sondern einfach nur interessant). Kein Blut, keine Gefahr. Ich mag es, wie die Handlung vor sich hinfließt

- Alte Nerds (Astrolab, Geheimcodes, Kult, Sekte, Kellergewölbe, Arbeit im Kerzenschein) treffen auf moderne Nerds (Google, Apple, Vernetzung, Pen and Paper, Comics, Actionfilme, Fantasyliteratur, Programmcode zur Berechnung der naturgetreuen Animation von 3D-Busen in Computerspielen)

- die Charaktere sind sympathisch, aber ihnen fehlt der letzte Schliff. Sie wirken stellenweise etwas steif und leblos. sie sind nicht so tiefgründig, wie das Buch es vorgaukelt, und man hat sie sehr schnell nach der Lektüre wieder vergessen. Hier hätte das Buch mehr Potential gehabt

- Beziehung der Menschen untereinander ist eher nebensächlich. Am Ende trennt sich ein Paar, das ich bisher eher als Freunde empfunden hatte und erstaunt war, dass sie scheinbar als Paar galten. Egal, das war auch nie die Hauptsache das Buches 

- gelegentlich bissiger Humor. Weniger Splapstick oder Situationskomik. Vielmehr die Windungen des Lebens und die Interaktion der Charaktere. Eine Menge schräger Vögel und noch schrägere Dinge, die sie tun und denken

- die Auflösung ist etwas enttäuschend. Irgendwie wartete ich auf den Twist, den großen Knall, das AHAAAAA. Nichts davon kam. Es gibt eine Lösung, sie passt zum Buch, aber sie schwächt das Buch in der Nachwirkung ziemlich ab. Auch hier wäre mehr möglich gewesen, schade

- überhaupt: ich hatte zwischendurch gewartet, dass irgend etwas passiert. Es war spannend, ja. Aber es passiert fast nichts. Das ist sehr ungewohnt für ein Buch, und gelegentlich wäre etwas weniger mehr gewesen. Der Spannungsbogen hat sich etwas zu lang gestreckt.

FAZIT: trotz des schwachen Endes und der gelegentlichen Schwächen im Tempo ein tolles Buch. Allerdings ein Buch für eine eher kleine Zielgruppe: Technikfreaks mit Vorliebe für Comics, Fantasy und den Duft von alten Büchern. Alle anderen werden sich fragen "was soll das", aber die Zielgruppe dürfte restlos begeistert sein


SaschaSalamander 26.06.2014, 08.48 | (0/0) Kommentare | PL

Bluthatz

Erster Satz Prolog
Wie jeder Mensch hatte Melchior Gietz sich im Laufe seines Lebens oft gefragt und vorgestellt, wie er einmal sterben würde, und ebenfalls wie jeder Mensch erkannte er jetzt, da es soweit war und er, am ganzen Leib zuckend, seinem Blut dabei zusah, wie es aus dem Hals floss und zu einer immer größer werdenden Lache wurde, dass keine seiner früheren Vorstellungen auch nur annähernd der Wirklichkeit entsprach. 

Erster Satz
Im Licht eines sonnigen Tage betrachtet, zeichnen das in einer Mulde über dem Kisselbach gelegene ehemalige Zisterzienserkloster und der östlich davon aufragende, dicht bewaldete Eichberg ein tief anrührendes, zu Herzen gehendes Bild reinromantischer Idylle - des Nachts jedoch, wenn von der Anhohe aus betrachtet die einzelnen Gebäude aussehen wie die Sarkophage gigantischer Dämonen und die Klostermauer wie die eines lange vergessenen Gräberfeldes, ist da etwas völlig anderes, das einem das Herz umfasst ... mit kalten, knochigen Fingern: Da ist Angst.

Letzter Satz
"Sobald sie hier sind, fahre ich zu (Name)"

Letzter Satz Epilog
"Scheiß drauf!"

Richard Haben: Bluthatz; Blanvalet 2013

SaschaSalamander 27.05.2014, 14.26 | (0/0) Kommentare | PL

Böser kleiner Junge

Erster Satz:
Das Gefängnis stand zwanzig Meilen von der nächsten Kleinstadt entfernt mitten in der fast unablässig vom Wind heimgesuchten Prärie.

Letzter Satz:
Bis bald.

Stephen King: Böser kleiner Junge; Heyne 2014

SaschaSalamander 21.05.2014, 09.11 | (0/0) Kommentare | PL

Todestrieb

Erster Satz Prolog:
Langsam beginnt sie sich zu fragen, ob es ihr bestimmt ist, auf dem Balkon zu sterben.

Erster Satz:
Ein Tag am Wasser.

Letzter Satz:
(ggf Spoiler?)

Letzter Satz Epilog:
Doch dann nähert sich der Refrain, und Tom gröhlte Could you be loved? And be loved? in den Nachthimmel.

aus: Nora Schwarz: Todestrieb; Höma 2013

SaschaSalamander 04.02.2014, 15.36 | (0/0) Kommentare | PL

Einträge ges.: 3848
ø pro Tag: 0,6
Kommentare: 2802
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 6942
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3