SaschaSalamander

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Pulp

Sony NWZ E 464

Es wurde schon viel über diesen Player geschrieben, aber da jeder User andere Ansprüche und Vorstellungen hat, wozu er dienen soll, möchte ich also noch meine Meinung beisteuern als täglicher Konsument von Hörbüchern und Hörspielen. Ich bin rundum zufrieden mit dem Gerät, habe ihn seit einigen Monaten täglich in Benutzung und möchte nun meine Erfahrungen mit Euch teilen:


AKKU, LADEZEIT

Wenn die Musik mittendrin aufhört - ärgerlich aber okay. Doch wenn es heißt "und der Mörder ist" und plötzlich versagt der Akku, dann ist das frustrierend! Kann bei dem SONY NWZ E464 engentlich nicht passieren. Die Zahl der Stunden habe ich nicht gezählt, aber bisher konnte ich teils 20 oder mehr CDs am Stück hören, bevor ich erneut laden musste. Meist kommt es gar nicht so weit, da ich bereits längst neue Titel aufspiele und während dieser Zeit das Gerät natürlich auch lädt. Die Ladezeit ist für die Dauer des Abspielens erstaunlich kurz, nach gerade einmal zwei bis drei Stunden kann man den Player vom PC abstöpseln. Für 5 Euro bekommt man zudem im Laden günstig ein unabhängiges Ladegerät für alle USB-Anschlüsse, das habe ich mir zugelegt, damit lade ich inzwischen auch Kindle, Kamera und Co.


SPEICHERPLATZ

Von den 8 GB kann nicht alles komplett für eigene Daten genutzt werden. Die mitgelieferten Bilder, Videos und Sounds kann man löschen, trotzdem sind nur knapp unter 7 GB nutzbar. Trotzdem - bis man 7 GB an Hörspielen gehört hat, das dauert, von daher stört mich das weniger. Allerdings hätte der Hersteller das ruhig entsprechend angeben können ;-)


ANZEIGE UND ABSPIELEN DER DATEIEN

Man kann die Titel vorab nach Genre, Interpret etc taggen und abspielen lassen. Allerdings verwende ich die Anzeige "Folder", wo alle Ordner angezeigt werden wie auf dem Computer. Wenn also die Dateien auf dem PC in ihrer korrekten Reihenfolge angezeigt werden, kann es auch exakt so auf dem Player abgespielt werden. Bei anderen Playern hatte ich oft das Problem, dass ich erst lange taggen musste und die Titel in falscher Reihenfolge gespielt wurden, gerade bei Hörspielen und Hörbüchern ist das frustrierend. Aber, wie gesagt hier kein Problem, die Anzeige entspricht der Ordnerstruktur des PCs.


LESEZEICHEN

Man kann Lesezeichen setzen, dies geht einfach und unkompliziert, falls man mehrere Titel gleichzeitig hören möchte. Auch sollte man die Funktion nutzen, wenn man nicht täglich hört. Denn das Gerät geht nicht komplett aus, wenn man das Hören beendet, sondern es geht in eine Art Standby-Modus, der 24 Stunden andauert. In dieser Zeit merkt sich der Player, an welcher Stelle man das Hören beendet hat und setzt automatisch dort wieder an, nach den 24 Stunden schaltet sich das Gerät komplett aus, muss neu hochfahren und ist wieder auf Null. Da ich täglich auf dem Weg zur Arbeit höre, ist das kein Problem. Am Wochenende, wenn ich nicht zum Hören komme, kann es mal passieren, dass ich vergessen habe zu speichern, dann muss ich erst wieder suchen. Von daher im Zweifelsfalle lieber ein Lesezeichen setzen ;-)


BENUTZERFREUNDLICHKEIT

Ich möchte keinen technischen Schnickschnack, sondern ich möchte einfach nur meine Audiobooks hören. Und dafür ist der Player ideal: via USB an den PC anschließen, der Player erscheint als zusätzliches Laufwerk und kann als solches einfach bespielt und bedient werden. Beim Abspielen auf dem Gerät selbst ist wenig zu beachten, die Navigation ist weitgehend selbsterklärend und einfach, die Tasten vorwärts, rückwärts, Start, Pause lassen sich intuitiv bedienen, sind auch blind gut zu ertasten (wenn ich das Gerät in der Tasche habe und nicht extra hervorholen möchte oder abends im Bett das Licht bereits aus ist). Am Display werden alle relevanten Daten angezeigt: bereits abgespielte Zeit, noch offene Zeit, Anzahl der Tracks, aktueller Track, Lautstärkepegel. Falls der Titel zu lang ist für den Display, erscheint er in Laufschrift.


AUDIBLE

Einziges Manko (aber das kann man weniger dem Player vorhalten als vielmehr der Vermarktungstaktik von Audible und Co): Audible-Titel können leider nicht abgespielt werden, das Format kann vom Player nicht erkannt werden. Für diese Titel muss ich leider also noch immer auf meinen vorherigen Ipod ausweichen, was ich recht bedauerlich finde, da der Sony ansonsten alles erfüllt, was ich von einem perfekten MP3 Player erwarte. Doch wie gesagt: Schuld liegt nicht bei Sony, sondern bei Audible ...


HANDLICHKEIT

Das Gerät ist sehr leicht, liegt gut in der Hand, die Tasten sind auch mit einer Hand gut zu erreichen und zu bedienen. Meist habe ich den Player in der Hemd- oder Jackentasche, manchmal in der Hosentasche. Dort fällt er kaum auf, stört nicht, verschwindet fast. Da ich das Gerät in verschiedensten Alltagssituationen nutze, ist mir das sehr wichtig: wenn ich abends im Bett liege und nicht mehr fitzeln, nur noch hören möchte, oder wenn ich im Haushalt gerade nur eine einzelne Hand freihabe, und wenn diese Hand womöglich vom Seifenwasser oder den Zutaten glitschig ist, dann ist eine einfache Handhabung eben wichtig (keine Bange, ich nutze das Gerät mit der zugehörigen Schutzhülle und halte es natürlich sauber. Aber wenn ich gerade koche, während es an der Tür klingelt und ich den Player ausschalten muss, dannmuss ich halt schnell reagieren).


SONSTIGE FUNKTIONEN

Die oben genannten Punkte sind mir wichtig für den Gebrauch meines Players. Trotzdem gibt es natürlich auch andere Funktionen, die ich jedoch nicht groß beschreiben kann, da ich sie selten nutze:

- ich habe wenig Ahnung von Klangqualität, daher kann ich die Kopfhörer nicht hiernach beurteilen. Ich finde den Klang jedoch angenehm. Da es sich um In-Ear-Hörer handelt, sind die Außengeräusche recht gedämpft, der Klang des Players kann umso besser aufgenommen werden.

- Lautstärke ist ein Streitthema zwischen Usern und Herstellern. Ich bin zufrieden, nutze den Player auch in der U-Bahn, zu Fuß an wichtigen Verkehrsknotenpunkten und auf der Hauptstraße, bisher konnte ich problemlos mit den gelieferten Kopfhörern alles verstehen, was gesprochen wurde.

- Den Sound kann man sich am Equalizer entsprechend einstellen. Ob man nun Rockmusik, Hip-Hop, Techno, Klassik oder Gesprochenes hört, gibt es entsprechende Voreinstellungen wie auch die Möglichkeit, sich das selbst zurechtzubasteln. Nutze ich jedoch nicht, ich verwende einfach die Voreinstellung.

- Die Videofunktion nutze ich überhaupt nicht. Daher kann ich nicht beurteilen, wie lange der Akku in diesem Gebrauch hält oder ob der Player hier und da Macken zeigt. Die mitgelieferten Videos habe ich jedoch alle angesehen und war recht angetan von der für diesen kleinen Bildschirm dennoch recht guten Bildqualität.

- Gelegentlich höre ich Radio. Gleich zu Beginn habe ich mir ein paar regionale Sender gespeichert, diese lassen sich mit der Speicherfunktion im Radio gut nacheinander abrufen. Die Bedienung des Suchlaufs ist selbsterklärend. Doch wie gesagt, ich nutze diese Möglichkeit sogut wie nie, höre lieber eigene Musik als das, was andere mir vorgeben, und Nachrichten rufe ich zu Hause am PC ab ;-)


FAZIT

Ich bin rundum zufrieden, der Player bietet mir alles, was ich für meinen täglichen Hörgenuss brauche: intuitive Bedienung, handliches Gehäuse, Displayanzeige mit allen relevanten Daten, Erkennung als eigenes Laufwerk, grandiose Akkulaufzeit, schnelles Aufladen. Einzig was ich schade finde ist die Abschaltung nach 24 h, aber so lange liegt mein Player sowieso selten ungenutzt ... ich habe den Kauf dieses Players noch nicht einen einzigen Moment bereut. Und ich fühle mich bestätigt darin, dass ich damals vor PC-Zeiten für meine Walkmans nur auf eine Marke geschworen habe: Sony ...



SaschaSalamander 31.05.2012, 08.48 | (6/6) Kommentare (RSS) | PL

Ich wünschte, es gäbe eine aussagekräftige Statistik

Ich wünschte, es gäbe eine allumfassende Statistik, die belegt, welches Gebäude bisher den meisten Weltuntergängen, Alienbedrohungen, Riesenmonstern, Actionhelden und Naturkatastrophen zum Opfer fiel, sei es in Film, Literatur oder Comics und Mangas.

Zur Auwahl biete ich:

- Tokyo Tower
- Eifellturm
- Freiheitsstatue
- Empire State Building
- Das weiße Haus

(die Twin Towers außer Konkurrenz)

SaschaSalamander 28.05.2012, 14.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Zurück aus den Tropen

So, heute kam ich zurück vom Kurzurlaub. Sehr viele positive Eindrücke (und ein paar ganz wenige negative), sehr viel Begeisterung. Zwei Tage, die sich absolut gelohnt haben. Aber nach so vielen Eindrücken bin ich erst einmal "satt". Heute werde ich mich zur Ruhe legen und das Erlebte verarbeiten. Und morgen dann mache ich mich an einige liegengebliebenden Mails und ein paar Rezensionen.

Da ich gelegentlich auch einmal von Veranstaltungen erzähle - warum nicht auch von spannenden Zielen für einen Kurzurlaub innerhalb Deutschlands? Ihr werdet dieser Tage also erfahren, wo ich war und was ich erlebt habe. Zumal ich beim Surfen in den letzten Wochen - man will sich ja informieren und die Vorfreude steigern - fast nur negative Berichte gefunden habe. Und nichts davon ist wahr. Aber wem es gefällt - der schweigt meist. Nörgler dagegen werden gerne laut. Deswegen habe ich das Bedürfnis, ein kleines Gegengewicht zu schaffen. Und Euch vielleicht eine Anregung für den nächsten Urlaub zu bieten :-)

Drei Tage Wellness - das macht zwei Bücher. Eines davon war genial, denn durch Zufall haben sich meine Realität und die Fiktion des Buches überschnitten: im Buch MOTHS von Justin C Skylark gibt es Totenkopfschmetterlinge und Nachtfalter, teils mit Flügelspannweite bis 22 cm. Und eines der ersten Dinge, die ich am Zielort sah: das Exponat eines beeindruckenden Falters von rund 20 cm Spannweite. Dachte ich mir ein paar Stunden zuvor auf der Zugfahrt noch "ach, Quatsch, das ist doch viel zu groß, so große Falter gibt es doch gar nicht", wurde ich kurz darauf eines Besseren belehrt. Und als ich nachts im Dunkeln diesen Glaskasten passierte, da war mir schon ein wenig unheimlich ;-)

Auch dieses Buch natürlich in den nächsten Tagen. Aber jetzt werde ich erst einmal schlafen, um all die Eindrücke in meinem Kopf zu sortieren ...

SaschaSalamander 16.05.2012, 21.54 | (0/0) Kommentare | PL

Uuuuuuurlaub

Während dieser Beitrag automatisch am Vormittag gebloggt wird, wusele ich auf Arbeit meine letzten Sachen zu Ende und darf mich bald des Urlaubs erfreuen. Das Wetter ist toll und heiß, und da kann ich prima am >Stadtstrand< unter Palmen schwitzen. Und falls es kühl wird, bin ich auch nicht böse, denn ich mag es kühl und genieße die Bücher dann eben in der Wanne oder in meinem Lesesessel mit Blick auf die Natur. Egal wie´s kommt, es wird perfekt für mich sein :-)

Ooh, und was ich alles vorhabe zu lesen! Das schaffe ich gar nicht alles in dieser kurzen Zeit. So etwa NEVERMORE von K Creagh, SCHWEIG STILL SÜßER MUND von J Clark, 110 - EIN BULLE HÖRT ZU von C J Gutenrath, KLEINE BETRIEBSSTÖRUNG von Ria Klug, FORGOTTEN von C Patrick, DER TOD IST EIN BLEIBENDER SCHADEN von E Colfer.

Besonders betonen möchte ich den SCHATTENSCHNITZER und TIMMY KENNT DEN WEIHNACHTSMANN sowie das STIRNHINTERZIMMER von Christian von Aster, MARTHA IM GEPÄCK von Ulrike Rylance, HÖRIG UND AUSGELIEFERT von A Hofmann, UNLAND von A Wagner und die zwei neuen Folgen von LADY BEDFORT vom Hörplanet.

Oh mann, ich wünschte, ich könnte meinen Urlaub gleich verdoppeln, vielleicht schaffe ich dann alles ;-)

SaschaSalamander 11.05.2012, 19.34 | (0/0) Kommentare | PL

MontagMorgen

Montag, morgens um etwa 05.30 Uhr ... ich fahre den PC hoch, öffne meine Mails, sehe "hey, ein Suchauftrag ist eingestellt worden", mach mal kurz KLICK und schwupps habe ich den ersten Neuzugang diese Woche. Wenn die Woche schon am Montag um 05.30 mit einem neuen Buch beginnt ... oh mann, und ich wundere mich, warum mein Regal immer voller wird ... (unnötig zu erwähnen, dass der Sonntag gestern Abend auf die gleiche Weise endete)

SaschaSalamander 16.04.2012, 07.41 | (0/0) Kommentare | PL

Nähkästchen

In letzter Zeit sind hier ja nur noch erste Sätze, Rezensionen und aktuelle Meinungen zu lesen. Deswegen möchte ich mal wieder ein paar private Zeilen posten :-)

Es ist ziemlich viel los, seit Dezember bin ich recht auf Arbeit eingespannt, und abends bleibt wenig Zeit. Diese nutze ich am liebsten mit einem entspannenden Film oder einem gemütlichen Spaziergang, gerne auch etwas Yoga oder ein langes Telefonat mit einer Freundin. Hauptsache das Hirn ein wenig ausschalten. Dass es direkt nach der Arbeit immer schon dunkel war, wirkte natürlich wenig motivierend.

Endlich aber wird es Frühling, und ich spüre, wie das Licht auch wieder Energie gibt. Da kann man abends dann auch gerne noch mal rausgehen, eine Runde mit dem Rad fahren. Bald werde ich mich auch wieder auf die Inliner wagen. Ich bin nicht mehr so träge, im Hellen arbeitet es sich einfach besser ;-)

In letzter Zeit habe ich sehr viel gelesen, gerade durch die eineinhalb Stunden Pendeln jeden Tag. Seit letzter Woche fahre ich mit dem Rad zur Arbeit. Das heißt, ich werde wieder weniger Bücher lesen, dafür aber ein paar mehr Audios hören. Ich bin selbst schon gespannt, wie sich dieses Jahr für mich entwickeln wird, es ist mein erster Frühling, mein erster Sommer hier am Fluss. Vielleicht werde ich viel mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sein. Oder vielleicht setze ich mich einfach auf eine Holzbank hier in der Nähe, lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen und lese. Es geht mir momentan einfach so richtig gut, und das genieße ich gerade, der Rest wird sich ergeben, ich lasse es auf mich zukommen. Ich bin rundum zufrieden. Es dürfte alles gerne ein paar Monate lang so bleiben, wie es gerade ist :-)

Was sonst noch so los ist? Ich habe viele liebe Menschen dank Internet wiedergefunden. Klar kann man nicht alles aufleben lassen, vorbei ist vorbei. Aber es gibt doch Menschen, die man aufgrund der Veränderungen im Leben aus den Augen verliert, und wo man auch nicht weiß, wie man sie wiederfinden soll. Dafür liebe ich das Internet!

Und dann die Wohnung, die wirklich toll ist, von der ich immer wieder schwärmen könnte, weil sie so perfekt auf meine Wohnbedürfnisse zugeschnitten ist, als wäre sie nur für mich gemacht.

Und ganz einfach die Tatsache, dass das Leben einfach mal läuft, ohne ständig einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Jaja, aus Steinen kann man Brücken bauen, und Hinernisse machen stärker. Aber zuviele Hindernisse auf Dauer sind entkräftend, zermürbend, und nach all den Jahren tut es gut, einfach mal gemütlich zu spazieren statt immer nur zu klettern und springen.

Der Körper spürt das natürlich auch. Seit Jahren mein erster Winter, den ich ganz ohne Erkältung überstanden habe. Trotz ein paar Pfunden zuviel *hüstel* bin ich so fit wie schon lange nicht mehr, und es geht mir blendend. Ohne Medikamente lebt es sich einfach angenehmer :-)

Ein bezogen auf Bücher, hier paar Ausblicke, was mich in den nächsten Wochen erwartet:

Vorgestern habe ich eine Lesung von >Andreas Altmann< besucht. Davon will ich Euch natürlich unbedingt erzählen, es war sehr spannend und bereichernd für mich.

Die nächsten Titel, die ich für Euch rezensiere, sind LINUS LINDBERGH (Kinderabenteuer) von Tobias Elsäßer, SCHRÖDINGER, DR LINDA UND DAS KÜHLHAUS (ein ungewöhnlicher Jugendroman) von Jan de Leeuw, THE WORLD GOD ONLY KNOWS (ein witziger Manga). Nachdem das Lufer-Haus so gut ankam, möchte ich kurz noch NIGHTLIFE vorstellen, ebenfalls ein Gruselhörspiel.

Wenn das Lesen klappt wie geplant (man weiß ja nie, welcher langersehnte Titel mir plötzlich in die Hände fällt oder welches angeforderte Buch ich dann doch nicht erhalte), dann lese ich demnächst: DAS KATZENKOMPLOTT von Katie Davies (witziges Kinderbuch), TOYBOY von >Irina Meerling<, STARTERS von Lissa Price, >PAINTING MARLENE< (Jugendroman) von Sabine Ludwig sowie einige humorvolle und erotische Mangas. Danach liegt noch so einiges auf der Halde, aber die Reihenfolge weiß ich noch nicht ganz. Geplant sind unter anderem noch

DAS SKRIPT (Thriller von A Strobel), DELIRIUM (romantische Jugenddystopie von L Oliver), DORIAN HUNTER (>Zaubermond< Hörspiel), ältere Hörspiele vom >HÖRPLANET<, SIGMUND FREUD (Hörspiel), VERBOTEN GUT (Erotik von >Inka Loreen Minden<), etwas vom >Marterpfahl-Verlag<, NACHTS IM ZOO von >Justin C Skylark<, ASH von Malindo Lo, etwas von >Ulrike Rylance<. Mal sehen, wie ich meine Vorsätze einhalten kann und was dazwischen kommt, aber diese Titel liegen mir als nächstes sehr am Herzen. Dazu natürlich noch ein paar Regionalkrimis und Mangas, aber die stehen schon so lange im Regal ... es gibt Phasen, da wird der SuB kleiner, und es gibt Phasen, da wächst er beständig an. Momentan wird er täglich scheinbar größer und größer ;-)

Aber bevor ich mir Stress mache - neeeee, die Sonne scheint. Und ich habe eine Woche Urlaub. Jetzt heißt es erstmal Frühjahrsputz (mit Hörspiel), Fahrradfahren, Sonne genießen, Inliner Fahren, Kochen und Backen, in die Sauna gehen, Kontakte pflegen und viel Zeit im Freien verbringen :-)

SaschaSalamander 17.03.2012, 09.01 | (0/0) Kommentare | PL

Eigenständiges Denken

Dass Leser sich unter falschen Voraussetzungen Bücher anschaffen, darüber habe ich >hier< bereits erzählt. Schade, aber kommt vor. Was mich allerdings sehr verwundert, das sind die Erwartungen, die grundlos in eine falsche Richtung gehen. So erlebt aktuell bei DER HUND, DIE KRÄHE, DAS OM UND ICH oder auch TRIFFST DU BUDDHA, TÖTE IHN. Beides lese ich aktuell, und da Spoiler hier irrelevant sind, lese ich auch schon mal ein paar Rezensionen vorab. Und beide Male schwanke ich zwischen Kopfschütteln und Lachen.

Fröhlichs Titel ist eine Art Tagebuch. Es ist keine Anleitung, es ist keine Verkörperung irgendeiner Lehre. Sondern einfach nur ihr Bericht: wie sie dazu kam, welche Probleme sie zu Beginn hatte, was ihr auffiel, warum sie weitermachte, was es bei ihr auslöste. Da finde ich es sowieso seltsam, ein Buch mit Sternchen zu bewerten. Ist ein Tagebuch schlecht? Gut, natürlich ist es aufbereitet als käufliches Produkt, aber dennoch beinhaltet es kein Wissen, keine Weisheit, kein unumstößliches Dogma, sondern einfach nur die Gedanken und Erlebnisse einer Person. Da gibt es Leute, die finden es negativ, dass die Autorin andere Erfahrungen schildert als sie selbst hatten. Oder sie stören sich daran, dass es immer wieder um das Thema Moppel ging, obwohl sie doch Erfahrungen über die gesundheitlichen und spirituellen Aspekte lesen wollten. Oder weil sie ein Lehrbuch erwarteten (woher nahmen sie diese Erwartung?) und nach der Lektüre immer noch nicht wissen, wie diese Yogastellung funktioniert. Manchmal frage ich mich, welchen Zweck Klappentexte erfüllen? Und ob die Leute vor dem Kauf eines Buches vielleicht mal im Buch blättern, was ja inzwischen auch im Internet möglich ist?

Ebenso Altmanns Erfahrungen. Nun ist Altmann ja eh eine Person, die die Gemüter spaltet. Toll, ehrlich, direkt, geradlinig und erfrischend finden ihn die einen. Arrogant, selbstherrlich und ungebildet finden ihn die anderen. Wer ihn nicht mag, kauft seine Bücher trotzdem und wundert sich dann, warum auch dieses ihm nicht gefällt. Und es gibt tatsächlich Leute, die seine Meditationserfahrungen kaufen und sich dann wundern, warum da keine Weisheiten drinstehen sondern nur Meinungen. Wäre Altmanns Buch ein Roman, dann gäbe ich Punktabzug, wenn der Protagonist sich nicht weiterentwickelt und am Ende trotz Meditation und seiner Suche immer noch mit leeren Händen dasteht. Aber sein Buch ist ein Erfahrungsbericht. Und wenn Leser finden, dass er trotz Meditation immer noch ein arroganter Einfaltspinsel ist - dann ist das eben seine Erfahrung, ja und?

Manchmal muss ich schmunzeln. Und ich denke, wenn man ein Buch liest, dann sollte man genau überlegen, was man da zur Hand nimmt. Eine Biographie muss nicht zwangsläufig ein Happy End haben. Ein Tagebuch darf auch gerne Einstellungen beinhalten, die meinen entgegenstehen. In einem Erlebnisbericht ist es nicht erforderlich, dass der Schreiberling danach ein neuer Mensch ist. Und in einem Erfahrungsbericht zum Thema XY darf ich nicht die Lehre des XY an sich erwarten.

Ich liebe Tagebücher und Erfahrungsberichte. Es ist eine spannende Sichtweise hinter die Stirn anderer Menschen. Und wenn sie andere Meinungen als ich vertreten, dann kann ich vielleicht daraus lernen. Oder aber meine eigene Meinung reflektieren und festigen. Ich kann es auch weglegen und sagen "was für ein Schrott, mit der Person mag ich nichts zu tun haben".

Was ich kürzlich in der Rezension >Psycho Shots< schrieb, möchte ich gerne auch auf andere Genres übertragen: ich wünsche mir selbstbewusste Leser. Leser, die fähig sind, ihre eigenen Werte zu hinterfragen. Die die Meinung eines Autors stehenlassen können und sie als das erkennen, was es ist: eine Meinung unter tausend anderen Meinungen. Doch in Zeiten des wachsenden Medienkonsums habe ich immer mehr das Gefühl, dass es viele Leser gibt, die das eigenständige Denken verlernt haben. Bücher, die anders sind, überfordern sie. Ich wünsche ihnen das Selbstvertrauen, beim Lesen den eigenen Kopf zu gebrauchen und immer zu differenzieren zwischen Fiktion, Erfahrungsbericht, Sachlichkeit und Meinungsmache. Und die Fähigkeit, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen für das eigene Vorankommen :-)

SaschaSalamander 09.02.2012, 14.29 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Kleinkrieg zwischen Verlagen, Autoren, Lesern

Abgesehen davon, dass vor einiger Zeit die Wellen hochschlugen, als eine Bloggerin von einem Autor angegriffen wurde (bzw der Autor sich von einer Bloggerin angegriffen sah), und abgesehen davon, dass immer wieder einmal einzelne Autoren gegen Laienrezensenten schimpfen, gibt es etwas, das mich viel mehr ärgert: der alltägliche Kleinkrieg untereinander. Da kämpfen Rezensenten gegen Rezensenten, Autoren gegen Autoren, Verlage gegen Autoren, Autoren gegen Verlage, Autoren gegen Rezensenten, aber auf eine hinterhältige Weise, die einfach nur feige ist. So unschön die oben genannte Szene war, wenigstens kannte man die Beteiligten, sei es nun mit Real- oder Nickname. Aber absolut kindisch finde ich das lächerliche Verhalten vieler Feiglinge, die Autoren und Verlagen schaden. Oder aber einfach nur sich selbst im besseren Licht sehen wollen und dafür bereit sind, Rezensenten oder Autoren zu schaden.

Da verschwindet einfach mal ein TopSeller Produkt bei Amazon, weil es angeblich gegen die Richtlinien verstößt. Was nicht der Fall ist, aber irgendein Feigling hat es angeschwärzt. Der betreffende Autor verliert seinen Rang, muss das Buch neu einstellen und fragt sich natürlich auch, ob tatsächlich ein Regelverstoß vorlag und wie dies zukünftig zu vermeiden ist, Amazon lässt sich natürlich nicht in die Karten blicken, der Verräter wird nicht genannt. Der Schuldige? Vielleicht ein neidischer Kollege, der selbst gerne weiter oben in den Verkaufszahlen stünde. Oder eine stalkende Privatperson. Vielleicht auch ein Verlag, der sauer ist über die Gegenwehr eines unrecht behandelten Autoren. Ich schreibe hier bewusst sehr allgemein, aber ich rede von konkreten Situationen, und wer sich angesprochen fühlt, tut dies vermutlich zu Recht.

Ja, Verlage können Autoren ungerecht behandeln. Sie können zum Beispiel bei den Abrechnungen Dinge "vergessen". Sie können offene Pseudonyme einfach vergeben und damit dem Ruf des bekannten Autoren schaden. Sie können verdeckte Pseudonyme offenlegen und dadurch einem in anderen Genres schreibenden Autor schaden (weil er sich z.B. gegen eine unrechtmäßige Behandlung wehren wollte). Verlage können da sehr ungerecht sein, ich habe schon eine Menge gehört, das mir einfach die Sprache verschlug!

Dann gibt es da noch die Autoren, Lektoren und Rezensenten, die von Verlagen abgelehnt werden. Sie finden das ungerecht, denn dabei sind sie doch SO gut, warum will das niemand erkennen? Statt sich anzustrengen und besser zu werden, oder statt selbstbewusst einfach woanders anzufragen in dem Wissen, dass es mit einem so guten Titel bestimmt klappen muss, wird um sich geschlagen. Sei es durch Blogeinträge mit negativen Rezensionen zu Veröffentlichungen des entsprechenden Verlages oder Autors. Sei es durch Trollrezensionen bei Amazon. Oder auch durch Abwertung aller positiven Rezensionen anderer User auf Amazon.

Es gibt auch Autoren, die anderen den Erfolg nicht gönnen. Sie heizen andere Jungautoren an, eine bestimmte Person schlechtzumachen, indem sie gemeinsam Trollrezis schreiben, Gerüchte verbreiten, Rezensionen abwerten, und wer nicht mitmacht wird ebenfalls gemobbt. Es gibt Autoren, die sich zusammenschließen und in gefakten Blogs oder Facebookaccounts oder oder oder über andere herziehen, um gezielt Personen zu verleumden.

Dann gibt es da noch die Rezensionen bei Amazon, die sind auch so ein Thema für Feiglinge. Wer einem ungeliebten Autor schaden möchte, der schreibt Trollrezensionen. Manche so geschickt, dass sie aussehen wie reale Rezensionen, indem zum Beispiel Textstellen aus dem Zusammenhang gerissen und zitiert werden. Wer das Buch nicht kennt, der kann sich auch kein eigenes Urteil bilden, und immerhin klingt die Kritik sachlich und konkret, also kann sie ja nur ehrlich sein, oder? Alle positiven Rezensionen erhalten Kommentare a la "das waren mal wieder Freunde des Autors" und dazu ein paar "nicht hilfreich".

Eines finde ich absolut faszinierend: wenn ich eine Rezension bei Amazon einstelle, dann weiß ich mit sehr genauer Sicherheit, ob sie "hilfreich" oder "nicht hilfreich" sein wird. Es gibt Autoren, denen wohl einige Leute den Erfolg nicht gönnen. Wenn ich dort eine Rezension einstelle, dann dauert es nur wenige Minuten, bis ich sofort ein "nicht hilfreich" erhalte. Manchmal auch zwei oder drei. Ich wage zu behaupten, dass dies nicht an meiner Rezension liegt, sondern an dem Autor und seinen Neidern. Denn wären es Zufallsklicks, die meine Rezension tatsächlich nicht hilfreich finden, dann wäre es schon sehr erstaunlich, wenn ich die Rezension einige Wochen später lösche, kurz darauf neu einstelle und wenige Minuten später SOFORT erneut die exakt gleiche Anzahl "nicht hilfreich" habe wie davor, und zwar immer bei den gleichen Autoren. Auffälliger geht es ja nicht mehr!

Und dann sind da noch die Genres. Es gibt Genres, die bevorzugt von den Bloggern gelesen werden, die gerne Reziexemplare abgreifen und sich selbst auch in ihrem Rang bei Amazon pushen wollen (nein, ich schimpfe nicht gegen Litblogger, bewahre, wir sind alle in einem Boot. Aber es gibt überall schwarze Schafe. Die finden sich selten bei der Fachliteratur, den Biographien, Krimis, Thrillern oder Mangas, sondern bevorzugt im All-Age-Fantasy und Romance-Bereich). Wenn ich in einem solchen Genre ein aktuelles Buches rezensiere, dann kann ich recht gut "hellsehen". Und in der Tat: alle Rezensionen haben eine oder zwei "nicht hilfreich" (je nachdem, wieviele selbsternannten KriegerInnen es aktuell bei diesem Titel gibt), und sobald ich einstelle, dauert es nur wenige Stunden, schon ist mein Beitrag ebenfalls abgewertet. Ein Schelm, wer Böses denkt, wenn alle außer einer Rezension abgewertet wurden. Dass in diesem Fall nicht dem Autoren geschadet werden sollte, sondern einfach nur andere Rezensenten abgewertet, das erkennt man daran, dass bei späterer Neueinstellung nicht mehr abgewertet wird, da ist der Titel dann schon "um die Ecke", der eigene Rang schon etwas gefestigter. Wenn jemand dagegen dem Autor schaden möchte, wird das wesentlich genauer beobachtet und verfolgt und geschieht etwas systematischer, da wird auch noch Wochen und Monate später sofort geklickt, da wird akribisch überwacht.

Eigentlich wäre Amazon eine tolle Sache, man könnte Meinungen vergleichen und sich informieren. Aber inzwischen habe ich das Gefühl, dass es mehr Fakes gibt als Reale. Ob eine Meinung hilfreich ist, hängt nicht mehr von der Qualität der Rezension ab, sondern davon, ob der Klicker den Autor oder den Verlag mag oder davon, ob der Klicker selbst eine Rezension geschrieben hat und gerne im Rang aufsteigen möchte.

Wer bei Amazon eine Rezension liest und glaubt, er bekäme objektive Hinweise - MUHAHAHA! Übrigens, der Storch bringt kleine Kinder, ganz ehrlich!

Wer glaubt, ein Autor verdient eine Menge Geld, weil der Verlag ihm brav regelmässig all das ihm zustehende Geld ordnungsgemäß überweißt - LOOOOL und Schweine können fliegen!

Wer glaubt, eine bei Amazon hilfreiche Rezension sei tatsächlich hilfreich (oder umgekehrt) - der glaubt auch an den Weihnachtsmann!

Wer glaubt, Autoren seien erwachsene, kritikfähige Menschen ... und wer glaubt, Rezensenten seien objektive, vernünftige Personen - der sollte leider immer auch ein Auge auf die andere Seite haben.

Es gibt immer zwei Seiten. Verlage, Autoren, Blogger, Rezensenten. Es gibt Arschlöcher, Neidhammel, Feiglinge, Ignoranten und Dummköpfe. Aber es gibt auch Verlage, die sich intensiv mit ihren Kunden auseinandersetzen, den Autoren gute Bedingungen bieten und sich mächtig ins Zeug legen. Es gibt Autoren, die den Kontakt zu ihren Lesern suchen und Kritik als Anregung für ihr nächstes Werk betrachten, die anderen Kollegen den Erfolg gönnen und sich mit ihnen freuen, austauschen, gegenseitig anspornen. Und es gibt Blogger und Rezensenten, die sachlich bewerten, recherchieren, vor einer negativen Bewertung sich Gedanken machen über ihre Wortwahl und auch die Auswirkungen auf den Verlag und den Autor. Man kann einfach nicht alle über einen Kamm scheren.

Und warum ich diesen Beitrag schreibe?
Weil vier befreundete Autoren jeweils entweder unter einem unfairen Verlag leiden, einen neidischen Stalker haben oder durch unfaire Kollegen im Rang ihrer Werke gedrückt werden sollen. Weil ich selbst mich zwar nicht ärgere aber die lästigen Kindergarten - Spielereien der Rezensenten auf Amazon einfach nur lächerlich finde. Es ist eine Schande, wie auf dem Rücken Unbeteiligter solche Kriege ausgetragen werden! Was kann der abgewertete Rezensent dafür, wenn jemand den Autor nicht leiden kann? Was kann der Autor dafür, wenn der Verlag ihm Rechte unterschlägt? Was kann der Autor dafür, wenn jemand nach einer Absage dem Verlag schaden will und dafür die Neuerscheinung trollt und abwertet?

Ich frage mich, wie manche Feiglinge sich morgens in den Spiegel sehen könnten. Ich stelle mir vor, wie jemand vor dem Spiegel steht und sich denkt "HA, heute hab ich wieder 50 Rezensionen "nicht hilfreich" bewertet, ich bin ja soooo cool! Ich habe fünf Verlagen, die mich abgelehnt haben, so richtig eins reingewürgt mit meinen Rezensionen, HA!!! Und ich habe der Kollegin, die besser ist als ich, endlich mal den Tag versaut".

Mein Rang bei Amazon ist mir egal, es juckt mich nicht, wenn mich jemand als "nicht hilfreich" klickt. Denn ich denke, zwischen den Leuten, die nur auf Ranglisten und Sternebewertungen achten, gibt es auch Leser, die sich eine Rezension durchlesen. Der Blog ist weitgehend nur für mich, aber Amazon mache ich zu einem großen Teil auch für Autoren. Ich möchte deutsche Autoren fördern, ihnen unter die Arme greifen. Zwischen dem amerikanischen Mainstream finde ich es einfach gut, wenn sich auch Kleinverlage und junge deutsche Autoren hervortun. Und denen möchte ich an dieser Stelle einfach ein dickes DANKE sagen:

DANKE für die Mühe, die Ihr in Eure Bücher steckt, in die Kommunikation mit den Lesern. Für das Herzblut, die Recherche, die Arbeitszeit. Es wird immer Neider, Stalker und Trolle geben, nehmt Euch das nicht zu Herzen, sondern zieht Eure Kraft aus den Fans, die Eure Werke lieben und Euch ehrlich kritisieren, loben und Eure Werke kaufen :-)

****************

am 15.04.2012 ergänzt: ein interessanter >Beitrag der BZ< zum Thema Amazon und Rezensionen

SaschaSalamander 04.02.2012, 17.52 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL

Lesen mit dicken Handschuhen

Es ist wirklich eisig kalt, wenn ich morgens zur Arbeit gehe. Wem sage ich das. Jedenfalls sind die Busse und U-Bahnen tagsüber zwar geheizt, aber grad wenn im Bus ständig die Tür aufgeht, ist es trotzdem kalt. So kalt, dass ich die Handschuhe im Bus anbehalte.

Ein Buch lesen ist schwer. Aber mit dem Kindle sind auch dicke Handschuhe überhaupt kein Problem ;)

SaschaSalamander 02.02.2012, 20.42 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

SONY NWZ E 464

Ein neuer Player liegt auf meinem Schreibtisch und freut sich nach ersten Probeläufen daheim nun auf den Praxistest. Der Sony NWZ E 464 in rot. Schick, liegt prima und leicht in der Hand, die Bedienung ist kinderleicht. Super einfach zu bespielen und orientiert sich prima an der auf dem Laufwerk vorgegebenen Ordnerstruktur. Hier daheim habe ich gerade einmal 20 Prozent Lautstärke aufgedreht, bei vollem Sound dröhnt es mir die Ohren weg. Nagut, morgen am Hauptverkehrsknotenpunkt der Stadt werde ich vermutlich etwas lauter drehen, die Lautstärke teste ich besser dort. Der Klang gefällt mir sehr gut, wobei ich nicht gerade ein Soundspezialist bin, aber wichtig ist ja, dass ich damit zufrieden bin, das bin ich.

Bin mal gespannt, wie er sich im Alltag bewähren wird. Ich habe im Prinzip wenig Anforderungen, aber diese dafür sehr speziell. Ich hoffe, dass das Geld gut angelegt war!

Was mich ein wenig verärgert: laut dem Verkäufer habe ich 12 Monate Garantie. Falls ich mich online bei Sony registriere, sind es dann 24 Monate Garantie. Dürfen die das? Na, da mache ich mich mal kundig, das kommt mir spanisch vor. Habe keine Lust, meine Adresse rauszurücken für ein Jahr Garantie, von dem ich dachte, dass es mir eigentlich zustünde ... aber erstmal gucken, was dahintersteckt.

Heute ohne Player kam ich mir schon sehr nackt vor. Die U-Bahn überfüllt, überall der Lärm um mich herum, kein Sitzplatz und im Stehen so eng aneinandergepresst, dass ich nicht mal ein Buch hervorholen konnte. Ja, da habe ich den Player schon arg vermisst. Auch bei dem 20minütigen Fußweg heimwärts wäre es nett gewesen, statt Autos eine spannende Geschichte zu hören.

Drückt mir die Daumen, dass ich morgen entspannt hören kann unterwegs!

SaschaSalamander 23.01.2012, 21.11 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Einträge ges.: 3848
ø pro Tag: 0,6
Kommentare: 2802
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 6935
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3